55. Tag, Donnerstag, 19. Juli 2018
So schön es hier auch ist, heute wollen wir weiter.
Vorher hüpft Michael noch bei Ebbe auf den Felsen hinunter zum Wasser.
Ein komisches Gefühl, so weit unten auf dem Meeresboden zu laufen. Ganz da oben steht unser Mobi.
Das Weisse sind wieder versalzte Algen.
Als Nahaufnahme wäre es ein Bilderrätsel.
Auf der Weiterfahrt stossen wir, eher zufällig, auf Barfleur.
Vor über 1000 Jahren machten die eindringenden Wikinger diesen Ort zu ihrem Stützpunkt. Wir machen einen ausgedehnten Rundgang
am Hafen entlang und durch die eher schmucklosen Gassen. Doch sahen wir auch blühenden Ginster und Stockrosen.
Als wir ankamen ist Ebbe
Als wir weiterzogen, steigt das Wasser schon deutlich.
In St-Vaast-la-Hougue kommen wir auf dem Weg zu einer Entsorgungsstation am grossen Yachthafen vorbei.
Zum Übernachten fahren wir auf einen Stellplatz nach Quinéville. Der liegt schön ruhig nahe am Strand.
Wir sehen von unserem Heckfenster gerade über die Betonmauer, die im 2. Weltkrieg wohl zur Verteidigung diente. Bei Flut sehen wir den Segelnachwuchs üben.
Nebenan befindet sich eines der vielen Museum über den 2. Weltkrieg. Wir lassen dieses aus.
Michael macht noch eine Wanderung bei Ebbe zu einem kleinen Fluss mit einem kleinen Hafen im Hinterland.
Auch wenn man sich den Wasserstand einige Meter höher vorstellen muss, ist die Einfahrt doch recht schmal.
An der Mündung hoffen Möwen auf Essbares. Im Hintergrund das Fort von St-Vaast-la-Hougue.
Renate ist derweilen in ihr spannendes Buch vertieft.
Das Wasser geht schnell zurück. Hier wurde vor 3 Stunden noch gesegelt.
Abends ist das Wasser soweit zurück gegangen, dass man das Menschlein am Ufer kaum noch sehen kann.
Gefahren: 30 km