54. Tag, Mittwoch, 18. Juli 2018
Die Lage dieses Stellplatzes ist einfach genial, direkt am Wasser (wenn nicht gerade Ebbe ist). Es ist auch nicht markiert, wo man stehen sollte. Jeder sucht sich etwas Passendes.
Auch wir finden einen noch besseren Platz mit unverbaubarer Sicht auf den Leuchtturm.
Auf einem ausgedehnten Spaziergang sehen wir allerhand:
einen Herrn, der mit einem Metalldetektor nach Schätzen sucht, Fischer und Angler und verschiedenste Vögel und Pflanzen. Auch Schiffe, ganz grosse, aber auch ganz kleine.
Der Angler kommt noch rechtzeitig von seinem Felsen, muss aber schon durchs schnell ansteigenden Wasser laufen.
Faszinierend ist die mit der Tide laufend ändernde Küste.
Vor unserer Haustür bei Ebbe . . .
. . . und bei Flut
bei Ebbe
bei Flut
Aus unserem Heckfenster bei Ebbe . . .
. . . und bei Flut
Der Zugang zum Leuchtturm bei Ebbe . . .
. . . und bei Flut
Und dann geniessen wir die Ruhe hier auf unserem neuen Platz bei Kaffee . . .
. . . oder beim Lesen.
Wir machen hier auch noch Bekanntschaft mit Franziska und Markus mit ihren zwei Kindern aus dem Kanton Schwyz. Sie haben vor 6 Jahren eine Segelyacht, eine Ovni 42 Fuss, gekauft, sind damit über den Atlantik gesegelt und haben das Schiff später in der Karibik wieder verkauft.
Nach drei Jahren „Auszeit“ leben sie wieder in der Schweiz. Nun sind sie mit ihrem Camper auf den Weg nach Irland. Ihre Fähre fährt heute Abend von Cherbourg ab.
Und wer diese Abendstimmung aus unserem Fahrzeugfenster sieht, versteht unsere Begeisterung für diesen Platz.
Gefahren: 20 Meter