Michael hat sich irgendwo erkältet. Die Nase läuft und der Hals brennt.
Das Aussenthermometer zeigt mittags angenehme 23 Grad, aber es ist sehr schwül. Die Luftfeuchtigkeit liegt bei 80%.
Wir spazieren trotzdem etwas an der Förde entlang zu einem Strandrestaurant und über den Campingplatz wieder zurück. Von den Schäden der Sturmflut ist kaum noch etwas zu sehen. Die Wege sind schöner als zuvor.
Die hohe Luftfeuchtigkeit macht uns träge. Was soll’s, wir müssen ja nicht immer etwas unternehmen.
Renate merkt zuerst nicht, dass ein Paparazzo im Mobi lauert.
Viele Wolken, die Erfrischung bringen könnten, aber sie ziehen vorbei.
Der Spruch auf dem Camper hinter uns aus dem Landkreis Ludwigslust-Parchim „Ich habe viel Zeit“ soll wohl im Mecklenburger Platt das Gleiche signalisieren wie unser Spruch.
Abends sehen wir zwei Hasen zu, wie sie das Gras genüsslich mümmeln. Der schwarze ist noch ein Jungtier.
Zum Sonnenuntergang spazieren wir vom Stellplatz noch an die Förde. Wir sind nicht die einzigen, die dieses Schauspiel erleben wollen. Gegen 21 Uhr sind hier immer noch 22° und es ist windstill.
Gefahren: 0 km