Otto, unserem Navi, haben wir für die Weiterfahrt die grüne Route vorgegeben.
Bis wir aber weiterkommen, ist es fast Mittag. Noch einige Telefonate und Mails, alle Scheiben reinigen, WC-Kassette leeren, Grauwasser ablassen, Frischwasser nachfüllen – muss ja alles sein.
Otto hält Wort und führt uns durch’s Grüne und über kleine Strassen, die ausserorts erstaunlicherweise gar nicht so schlecht sind. Dafür aber innerorts umso holpriger.
Man sieht hier, wie auf den obigen Fotos, noch sehr viele tiefhängende Freileitungen an Holzmasten. Heute kommen wir an einer Sägerei vorbei, wo diese im grossen Stil hergestellt werden.
Grün geht’s auch weiter
Eine dieser typischen französischen Orte.
Bei Neuville-sur-Saône rasten wir auf einem Parkplatz direkt am Fluss. Wieder so ein mächtiger Strom, der nicht weit von hier, nach 473 Kilometern Länge, bei Lyon in die Rhone mündet.
Bald sind wir am Ziel. Ein Vogelpark bei Villars-les-Dombes in einer Landschaft mit Tausenden kleiner Seen.
Aber der Trubel erschreckt uns erst einmal. So haben wir uns dies hier nicht vorgestellt. Unzählige Autos und Busse haben Tausende Besucher angekarrt.
Da die Zeit für einen Besuch heute sowieso nicht mehr reicht, können wir uns bis morgen überlegen, ob wir uns das «antun» wollen.
Parkplätze gibt es hier ohne Ende. Wir stellen uns zu den vielen anderen Campern, die auch hier in grossem Abstand nächtigen, was offenbar toleriert wird.
Gefahren: 110 km