4. Tag, Nonières, im Tal der Eyrieux
Der Osterhase hat uns etwas auf den Tisch gestellt (danke Herlinde!).
Die Sonne scheint wieder. Kein Aprilscherz!
Der Camper nebenan, ein Franzose aus Besonçon, gibt uns noch einige Tipps von interessanten Zielen.
Wir fahren weiter in den Nachbarort Lamastre. Die Strasse führt kurvenreich über einen Pass, den Col de Montreynaud 757 m.ü.M.
Die Landschaft ist wild und rau, die Natur noch im Winterschlaf auf dieser Höhe. Die Sonne scheint, aber im Schatten ist es 5° kalt.
Lamastre liegt am Berg auf diversen Ebenen.
Wir steigen hinauf zur Kirche.
Von dort sehen wir ganz unten einen Parkplatz, der für unsere WLAN- und Mittagspause geeignet scheint.
Renate kocht, Michael verfasst den gestrigen Blog und gleichzeitig laden wir alle Geräte auf. Trotzdem produziert unsere Solaranlage noch Stromüberschuss. Super!
Unterwegs killen wir unsere Schoggi-Hasen bei einem Kaffeehalt.
Bei „Le Chaylard“ kommen wir ins Tal der Eyrieux.
Ähnlich wie auf dem Bild, sind hier alle Orte am Hang gebaut.
Nicht weit entfernt liegt an einem Stausee ein gut bewerteter Standplatz, den wir ansteuern.
Wir erwischen die letzte der 6 offiziellen Parzellen.
Kein Wunder: eine saubere Anlage mit Abwasserentsorgung, Toilettenausguss und Wasserversorgung, wobei diese noch auf Winterbetrieb steht und kein Wasser hergibt. Das alles ist kostenlos.
Ja, Frankreich ist ein Traumland für Camper! Die regionalen Läden freuen sich über etwas Umsatz von Touristen, die sonst nicht hier anhalten würden.
Der Weg zum Standplatz führt über eine schmale Steinbrücke. Da darf keiner entgegenkommen.
Nach einem ausgedehnten Spaziergang unterhalb der Staumauer kann nun unser Oster-Abendprogramm beginnen.
Dieser Blogbeitrag entsteht noch bei Sonnenlicht. Dies ist unserer fragwürdigen Batterieanzeige geschuldet. Noch zeigt zwar alles 100%, aber einen Systemausfall wollen wir verhindern.
Gefahren: 40 km