Nach dem gestrigen Regentag war es heute Morgen trocken, sogar die Sonne kam durch.
Für uns ein Grund um weiterzufahren. Die schneebedeckten Berge der Pyrenäen vor Augen.
Am weiteren Ausbau der Autobahn A23 wird noch gearbeitet.
Schon nach 20 Kilometern halten wir in Jaca an. Vom Stellplatz gehen einige Treppen hinauf und schon sind wir in der hübschen Altstadt.
Es ist eine interessante Kleinstadt mit etwa 13’000 Einwohnern. Durch seine Lage zu den nahen Skigebieten konnte sich hier der Tourismus entwickeln.
Im Mittelalter entstand hier eine gewaltige Festung, um sich gegen eine mögliche Hugenotten-Invasion verteidigen zu können.
Ein wirklich sehenswerter und sauberer Ort, wofür auch etwas getan wird, wie dieser Strassenreiniger zeigt.
Dann geht es im Tal des Aragon in nördlicher Richtung bergwärts weiter. Im Norden (Frankreich) ist schlechtes Wetter. Die Wolken schwappen über die Berggipfel. Dank des starken Nordwinds haben wir auf der Südseite noch schönes Wetter.
Wie gut, dass wir nicht über die Somport-Passhöhe auf über 1600 m fahren müssen. So fahren wir auf «halber» Höhe in Spanien in den 2003 eröffneten Tunnel und kommen nach 27 Kilometern in Frankreich wieder heraus.
Im «Vallee d’Aspe» geht es weiter talwärts. Nun jedoch in leichtem Regen. Die Strasse ist teilweise recht schmal, besonders, wenn es zu Begegnungen mit Lastwagen kommt.
Die Natur ist auf der französischen Seite der Pyrenäen deutlich weiter und grüner. Wir sehen mehrere grosse Schafherden.
In Gan, kurz vor Pau steuern wir einen guten Stellplatz an, auf dem wir heute übernachten werden.
Gefahren: 130 m