39. Tag: Auf Helgoland, 3. Tag – mobiblog.ch

39. Tag: Auf Helgoland, 3. Tag

Im Gegensatz zu den letzten Tagen ist der Himmel heute bedeckt. Das ändert sich hier aber häufig und schnell. 

Heute morgen wollen wir die Düne besuchen. Heute eine vorgelagerte Insel, früher war sie mit Helgoland verbunden. Die ursprüngliche Insel zerbrach in der Neujahrsflut 1721. Seitdem existiert die als Düne bezeichnete Nebeninsel. 

Die «Witte Kliff» bringt uns in 10 Minuten von Helgoland zur Düne.

Die Düne ist bekannt dafür, dass man Seehunde und Kegelrobben beobachten kann. Viele werden im Winter auch hier geboren. 


Wir laufen zuerst zum Nordstrand. Da ist aber heute rein gar nix zu sehen. Dafür liegt der zarte Rosenduft in der Luft. 

In der Dünenlandschaft brüten Möven. Wunderschöne Tiere, die einem aber auch gerne mal das Fischbrötchen oder die Eiskugel stibitzen. 

Alle möglichen Pflanzen gedeihen hier auch gut: Sanddorn, der blaue Natterkopf (blau) und das gewöhnliche Tausendgüldenkraut.

Am Südstrand in der hintersten Ecke liegen dann doch einige Seehunde (per Klick auf die Fotos lässt sich das Bild vergrössern).

Im Strandrestaurant essen wir ganz ausgezeichnet.

Im Strandkorb (so eng war es nur für’s Foto) warten wir auf die Fähre, die uns bei hohem Wellengang zurück nach Helgoland bringt. 

Nachmittags steht noch die Bunkerbesichtigung auf dem Programm. 

Dieser Bunker wurde 1940/41 errichtet, um die Bevölkerung zu schützen. Der Stollen war 800 Meter lang und konnte 2500 Menschen aufnehmen. 
Bei der Bombardierung hat er seine Funktion auch erfüllt, denn im Bunker haben alle überlebt. Die Führung war äusserst interessant. 

Abends werden wir von Marina und Tim zum Essen eingeladen. Das Lokal «Bunte Kuh» ist sehr speziell. Uns hat’s gefallen und das Essen war ausgezeichnet. 

Zuhause bei Marina und Tim sitzen wir noch zusammen. Aber Michael muss ja noch seinen Blockbeitrag erledigen. Das wird morgen (1 Uhr), bis er online geht.

Gefahren: 0 km
Gelaufen: 14’200 Schritte, 8.8 Km

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