Wir verlassen den Stellplatz beim Fährhafen und wechseln auf den Parkplatz beim Fährhafen. Hier können die Besucher von Helgoland ihr Fahrzeug für 7 Euro/Tag abstellen.
Um 9:30 legt die Fähre Helgoland ab und bringt uns in 2 Stunden und 30 Minuten nach Helgoland. Laufend fahren grosse Schiffe auf dem Weg nach Hamburg vorbei.
Die Überfahrt verbringen wir auf dem Oberdeck im Freien in einer etwas windgeschützten Ecke. Anfangs war der Seegang noch moderat. Auf halber Strecke legte der Wind zu und auch der Seegang. Wenn jemand herumlief, dann nur noch torkelnd. Die Besatzung verteilte «Kotztüten» für den Fall, dass die Übelkeit den Weg nach oben sucht. Beide haben wir die Fahrt aber gut überstanden. Wir waren jedoch auch froh, als die Insel in Sicht kam und wir wieder festen Boden unter den Füssen hatten.
Wir werden von unserer Tochter Marina und Tim im Hafen abgeholt. Tim muss wieder arbeiten. Marina zeigt uns auf einem ersten Rundgang schon mal einen Teil der Insel. Abends gehen wir auf einen weiteren Spaziergang auf der Suche nach einem Restaurant. Viele sind ausgebucht oder schon geschlossen. Letztlich landeten wir in eine Pizzeria und haben vorzüglich gegessen.
Kaum zu glauben, dass man auf einer so kleinen Insel so weit und hoch und runter laufen kann. Aber der Zähler des iPhons kommt doch auf über 17’000 Schritte und fast 12 Kilometer. Entsprechend müde fallen wir (nach dem Blogbeitrag) ins Bett. Kein Verlangen mehr nach Kartenspielen.
Gefahren: 0 km mit dem Mobi. 64 Kilometer mit dem Schiff.
Schön dass ihr jetzt bei eurer Tochter seid. Wir wünschen euch eine schöne gemeinsame Zeit und für Renate gute Besserung.
Herzliche Grüße Ingrid und Thomas
Liebe Ingrid, lieber Thomas
Wir laufen uns hier die Hacken wund, geniessen aber alles.
Renate ist wieder fit (Unkraut vergeht nicht).
Liebe Grüsse
Renate und Michael