Mittwoch, 12. Juli
Heute stand ein Besuch von Stralsund, sowie des Ozeaneums auf dem Programm. Es regnete leicht.
Mit dem Bus waren wir in 10 Minuten in der Stadt.
Wie vermutet, hatte es gegen 12 Uhr noch eine lange Schlange vor dem Eingang zum Ozeaneum. Über 1 Stunde Wartezeit. Es regnete inzwischen in Strömen.
Wir überall in dieser Gegend gedeihen auch hier wunderschöne Stockrosen.
So vertrieben wir uns die Zeit mit einem Bummel durch die Stadt.
Wir waren lange in der St. Nikolai Kirche. Es ist die älteste der drei Kirchen in Stralsund.
Die riesige Orgel ist 18 Meter hoch und 12 Meter breit und mit 56 Registern die grösste „Buchholzorgel“ in Deutschland. Die ganze Zeit über hörten wir ein wunderschönes Orgelspiel.
Es gibt immer noch viele verschiedene Altare. Früher waren es einmal über 50 für die verschiedenen Berufsinnungen, aber auch für Familien. Wie alle Kirchen vor der Reformation, wurde auch diese Kirche als katholisches Gotteshaus gebaut.
Das Rathaus nebenan ist wegen Renovation gerade verhüllt, aber innen ist es zugänglich.
Das Westportal der Kirche ist wunderschön renoviert.
Der Regen hielt uns davon ab, noch die vielen anderen Sehenswürdigkeiten zu besuchen. So verkrochen wir uns in ein Kaffee.
Nach 16 Uhr kamen wir zum Ozeaneum zurück in der Hoffnung, dass wir nicht mehr anstehen müssten.
Doch immer noch gab es eine Warteschlange von über 30 Minuten. Es schien, als seien alle Touristen aus der Region und ganz Rügen bei diesem Regenwetter hierhergekommen. 8000 Besucher sollen es heute gewesen sein, neuer Rekord.
Das Ozeaneum ist sehr umfangreich und interessant. Doch das Kattegatcenter in Greena, Dänemark, hat uns im letzten Jahr besser gefallen.
Nach 2.5 Stunden schlichen wir müde zum Bus. Aber auch noch viel Jüngere liefen auf dem „Zahnfleisch“ aus dem Museum.
Es regnete den ganzen Tag.
Gefahren: 0 km