Wir verlassen Brakel nachdem wir noch ausgiebig geläddelet haben, will heissen: wir haben in einigen Läden gestöbert und auch gekauft.
Schöne Alleen gibt es hier – fast wie in Mecklenburg. Dann kommen wir an der Stelle vorbei, wo vor wenigen Tagen ein Gewitter die Strasse unter Schlamm gesetzt hat und auf 500 Metern unpassierbar machte.
Die schöne Landschaft liegt bis Mittag in einem diffusen aber grellen Licht.
Unser heutiges Ziel ist Blomberg; eine kleine Stadt, die alles hat, – so der Slogan.
Der Stellplatz hat schon mal alles: grosszügige Plätze, Ver- und Entsorgung, Frischwasser und Strom, auch Tische und Bänke sowie Mülleimer und Glascontainer. Sogar ein brauchbares, kostenloses WLAN stellt die Stadt zur Verfügung.
Und in Sichtweite gibt es eine Einkaufsmöglichkeit bei Lidl.
Das könnte ein Platz für mehrere Tage sein.
Blomberg hat rund 15.000 Einwohner und besitzt auch eine gut erhaltene historische Altstadt.
Hier folgen (trotz drastischer Selektion) viele Bilder vom Rundgang.
Bemerkenswert sind die zahlreichen Inschriften über den torförmigen Hauseingängen.
Wir geniessen den restlichen Tag im Freien. Immer wieder ziehen dunkle Wolken über uns, aber es bleibt trocken.
Gefahren: 40 km