Das Wetter ist unsicher. Den ganzen Tag sieht es nach Regen aus, hie und da kommt aber die Sonne durch. Aber es bleibt den ganzen Tag trocken. Mit 5° morgens und nachmittags 12° ist es auch recht kühl. Das mag auch daran liegen, dass der Stellplatz auf 1008 müM. liegt, der Ort Soria sogar auf 1065 müM.
Morgens besichtigen wir die Einsiedelei «Ermita de San Saturio», die in Sichtweite vom Stellplatz liegt.
Nach einem kurzen Aufstieg erreichen wir den Eingang. Man kommt in eine natürliche Felsenhöhle.
Von da führen steile Treppen im Fels noch weiter einige Etagen hinauf.
Vorbei an der recht gemütlich wirkenden Klause, – so hat Saturius in 6. Jh. sicher nicht gehaust -, kommen wir in die Kapelle aus dem 18.Jahrhundert.
Mit der beeindruckenden barocken Architektur und Freskenmalerei ist dies für uns schon eher eine ausgewachsene Kirche.
Der Abstieg führt dann aussen über steile Treppen, . . .
. . . von wo wir den Ausblick auf den Duero geniessen.
Und ein Rentnerbänkli lädt zur Rast ein, auch wenn wir nur noch 500 Meter bis zum Mobi haben. Einmal mehr fasziniert die intensiv rote Erde.
Gegen Mittag fahren wir dann hinauf in die Stadt, jedoch mit der Absicht, zum Übernachten wieder zurückzukommen.
Wir finden auch einen zentral gelegenen Parkplatz für unser Vehikel, in der Calle Nicolas Rabal, ganz in der Nähe des hübschen Stadtparks. Von da sind wir rasch am Plaza Mariano Granados und dem Touristenbüro.
Und überall etwas für’s Auge.
Eingedeckt mit einem Stadtplan können wir nun ganz gezielt die Attraktionen suchen.
Soria ist bekannt für seine vielen romanischen Kirchen, wie die Kirche Nuestra Señora de Espino, oder die Iglesia de Santo Domingo und viele weitere, die wir hier nicht alle bebildern ( und auch nicht alle besucht haben).
Auch hier ein grosszügiger Plaza Mayor
Ein wunderbar erhaltener Stadtpallast.
Diese kastilische Stadt strahlt auf uns eine sehr lebendige Atmosphäre aus.
Die Calle el Collado ist eine beliebte Einkaufsstrasse.
Als wir nachmittags wieder auf unseren Übernachtungsplatz zurückkommen, strömen immer noch Besucher zur Eremitage. Wir waren morgens fast alleine.
Gefahren: 10 km