28. Tag: Würselen/Aachen – Alsdorf – mobiblog.ch

28. Tag: Würselen/Aachen – Alsdorf

Heute haben wir uns nachmittags mit Verwandten von Renate in Würselen bei Aachen verabredet.
Eine Stunde Fahrzeit sagt unser Navi.
Genug Zeit also endlich einmal unseren Batterie Computer zur Reparatur an Büttner-Elektronik auf die Post zu bringen.
Schon seit einiger Zeit funktioniert nämlich der Touch (Berührungs-Knopf) zur Anzeige der Batterieübersicht nicht mehr.
Solange die Sonne scheint und das Solarpanel genug Strom liefert, ist die Anzeige nicht so wichtig. Wichtig wird die Anzeige erst, wenn die Sonne lange nicht scheint und wir die vorhandene Stromreserve wissen wollen.

Auf dieser Reise haben wir recht viele technische Systemausfälle.

Die nächstgelegene Poststelle in Euskirchen ist in einer Tankstelle einquartiert. Was nun folgt würde in die Fernsehsendung «Verstehen Sie Spass» passen: «Ich möchte gerne ein Päckchen aufgeben». Antwort: «Das geht erst wieder in 3 Wochen». «Wollen Sie mich auf den Arm nehmen», fragt Michael. «Nein», antwortet die Dame hinter dem Tresen. «Unser Postsystem ist momentan defekt. Wir sind ausser Betrieb». «Wenn Sie die nächste Strasse links immer geradeaus fahren, kommen Sie nach etwa 3 Kilometern zu einem OBI mit einer funktionierenden Poststelle».

Dort sind wir das Päckchen dann auch losgeworden.

Mit Verspätung fahren wir dann weiter über Zülpich, Eschweiler nach Würselen. Die Landschaft ist hier schon sehr flach mit grossen landwirtschaftlich genutzten Flächen. 

Den Nachmittag verbringen wir dann bei Luise und Rolf. Zuerst noch im kühlen Haus. Später auch im Garten. Da wir uns lange nicht gesehen haben, gibt es viel zu erzählen. So merken wir erst beim Abschied, dass wieder keine Fotos entstanden sind. 

Etwa 7 Kilometer entfernt, in Alsdorf bei einem Tierpark, liegt ein Stellplatz mit viel Kritik in den Bewertungen, welche hauptsächlich das Schrankensystem und den Strassenlärm betrifft.
Beides können wir bestätigen. 

Der Strassenlärm wird sich hoffentlich legen bis wir ins Bett gehen.

Die Ein- und Ausfahrt mit einer Schranke ist tatsächlich tricky, besonders ausserhalb der Öffnungszeiten des Tierparks.

Bei uns öffnete sich die Schranke noch, nachdem wir ein Ticket zogen. Bei einem Camper, der etwas später kam, hiess es schon «Parkhaus geschlossen». Erst nach einem Anruf bei der Hotline kam ein netter Herr, der die Schranke öffnete.
Was uns zudem eine Weile beschäftigte: wie kommen wir hier im Notfall wieder raus, denn der Kassenautomat auf dem Hinweisschild ist ausserhalb der Öffnungszeiten des Tierparks hinter Schloss und Riegel. 

Erst später entdecken wir einen Hinweis, dass auch am Kassenautomat beim Parkplatz auf der anderen Strassenseite bezahlt werden kann. 

Bis es dunkel wird, haben wir noch ein nettes Gespräch mit den zuletzt hereingelassenen Campern. Und dann ist da noch ein kurzer heutiger Blogbeitrag, den Michael erledigen muss/will.

Gefahren: 80 km

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