Dienstag: Stellplatz, Schrottplatz oder Museum? . . . das ist hier die Frage.
Morgens in Bernau sinken die Wolken immer tiefer. Auch das hat seinen Reiz.
Wir erledigen zuerst noch einige «Büroarbeiten». Unser Satelliten-Internet läuft unbefriedigend. Da seitens der Crystop-Antenne alles in Ordnung ist, versuchen wir das Problem nun mit unserem Provider «Filiago» zu lösen. Der Kundendienst nimmt sich unserem Problem ernsthaft an. Ob es jetzt besser ist, muss sich erst noch zeigen.
Auf der Weiterfahrt talwärts kommen wir dann unter die Wolkendecke und die Sicht wird besser.
Unser heutiges Ziel ist ein Stellplatz bei Kandern, der in unserer Stellplatz-App als „sehr speziell“ beschrieben wird. Das dies noch massiv untertrieben ist, sehen wir später selbst.
Über schmale Gassen und Strässchen erreichen wir den «Kreiterhof». Es ist auch eng auf dem Stellplatz.
Viel grössere Fahrzeuge können hier nicht manövrieren. Wir stehen mit einem tollen Blick ins Tal.
Ist es nun ein Museum, ein Schrottplatz, Flohmarkt oder doch ein Stellpatz mit Ambiente? Auf alle Fälle gibt es viel zu sehen.
Man könnte es natürlich SchrottArt nennen . . .
. . . Fraglich ist allerdings, was das Umweltamt dazu meint.
Die Anmeldung in der dazugehörenden Wirtschaft ist genauso speziell.
Es werden hier auch alle möglichen regionale Erzeugnisse feilgeboten: Kartoffeln, Bohnen, Honig, Dosenfleisch und Schnäpse.
Man könnte ein Buch darüber schreiben und sollte es doch selbst gesehen haben.
Nachmittags verziehen sich die Wolken und abends scheinen tatsächlich ganz kurz einige Sonnenstrahlen ins Tal.
Morgen werden wir nach Hause fahren. So ist dies der letzte Erlebnisbericht dieser Reise.
Gefahren: 60 km