Freitag, 30. Juni
Der Regen hatte gegen Morgen etwas nachgelassen. Das Wasser auf dem Platz ging auch langsam zurück. An der tiefsten Stelle und im Graben ringsum schwammen aber immer noch die Enten.
Eine Kindergartenklasse ging trotzdem auf den Spielplatz nebenan.
Michael wollte morgens die Beiträge der letzten zwei Tage nachtragen. Unser WLAN war aber so langsam, dass es schon nach einem Beitrag Mittag wurde. Nach dem Mittagessen fuhren wir von Waren weiter mit dem Ziel Neustrelitz. Dort soll der Platz gemäss Beschreibung auch einen WLAN-Zugang haben. Vielleicht geht damit der Datenfluss schneller.
Inzwischen hatte der Regen aufgehört. So konnten wir im Trocknen unser Elektrokabel verstauen.
Unterwegs wehte ein heftiger Wind.
Die Felder waren noch vom gestrigen Regen überflutet. Heuballen standen im Wasser.
Auf einem Parkplatz mussten wir einen See durchfahren.
Lange blieb es nicht trocken, dann fuhren wir wieder in den Regen hinein.
Im Raum Fürstenberg kommen wir wieder durch die wunderbaren Alleen und Wälder.
Bei Drögen war der Verkehr zu stark, um anzuhalten. Das Jagdschlösschen, das ehemals im Besitz von Renates Grossvater war, müssen wir ein anderes Mal besuchen. Dann hoffentlich auch bei besserem Wetter.
In Neutrelitz kommen wir am Marktplatz vorbei. Der Standplatz für Reisemobile ist unten beim Hafen. Er ist sehr schön angelegt, hat auch Strom und Wasser, aber das mit dem WLAN waren leider leere Versprechungen. So müssen wir auf unser eigenes zurückgreifen. Und das läuft hier gar nicht so schlecht.
Heute spazieren wir nicht mehr in den Ort.
Wir hoffen auf besseres Wetter für morgen.
Gefahren: 140 km