20. Tag, Tarn
Heute waren die Felsen wunderbar von der Morgensonne angestrahlt.
Dort hinauf wollen wir heute.
Schnell noch entsorgen und im Supermarkt etwas einkaufen und dann geht’s los.
Auf einigen nicht sehr breiten Strasse geht es in Serpentinen steil nach oben. In diesen steilen Spitzkehren hat unser Automat Mühe wieder auf Touren zu kommen. Da ist es gut, dass man auch von Hand schalten kann.
Renate steht Todesängste aus, wenn Sie auf der Talseite hinunterschaut.
Wir erreichen den Parkplatz auf dem Hochplateau auf etwa 950 m.ü.M. und wandern noch ca. 15 Minuten zum Aussichtspunkt „Le Pradal“.
Von da sehen wir weit ins Land und unter uns Florac . . .
. . . und den Reisemobil-Stellplatz.
Ganz in der Ferne liegt noch Schnee auf den Bergen.
Wir treffen ein junges Paar aus England und fotografieren uns gegenseitig.
Wir fahren weiter durch diese karge Landschaft mit vorwiegend Buschwerk.
Ein stämmiges Pferd lässt sich mit einem Stück Apfel locken.
Es wird hier auf der Höhe aber auch Landwirtschaft betrieben. Wir sehen rötliche Erde auf den frisch gepflügten Äckern. Aber es ist uns nicht klar, was man hier in der Höhe anbaut.
Diese Farm ist sehr hübsch gepflegt.
Ganz am Hoziont steht eine Kapelle
Immer wieder diese ausgehöhlten Felsen in der Landschaft.
Immer wieder sehen wir Baumstämme an Hängen in der Landschaft liegen. Vielleicht ein Sturmschaden.
Bei diesem Landgasthof auf 900 m.ü.M. haben wir gut und günstig gegessen. Vorspeisen-Buffet à discretion, Hauptspeise und Dessert für € 15.-, den Café Crème gibt es für 1.60
Dann geht es wieder steil in das Tal der Tarn hinab. Alles im 1. Gang, denn die 3.5 Tonnen schieben gewaltig.
Von nun an sehen wir immer wieder von oben den „Gorges du Tarn“, diesen imposanten Canyon.
Die Regenfälle der letzten Zeit haben hier zu Fels- und Erdrutschen geführt.
Bei Saint Énimie kommen wir heil ins Tal.
Diesen Ort wollen wir uns genauer anschauen. Direkt an der Tarn ist ein guter Parkplatz.
Dieser Ort begeistert uns.
Alles sehr gepflegt und hübsch renoviert. Verwinkelte Gässlein führen terrassenartig bis zu einem Kloster hinauf. Das sonnige Wetter macht diesen Tag zum bisherigen Höhepunkt unserer Reise.
Wir beschliessen erst morgen weiterzufahren.
Gefahren: 35 km (gefühlte 70 km)