Gott sei Dank, dass heute Freitag ist. So heisst eine MotorYacht im kleinen Hafen von Weil am Rhein. Wir sind in der glücklichen Situation, dass jeder Tag für uns ein Freitag ist.
Das entdeckten wir auf unserem Morgenspaziergang stromaufwärts.
Heute
Gestern
Stomabwärts stellen wir fest, dass der Pegelstand gegenüber gestern deutlich gesunken ist.
Obwohl Renate hier noch gerne geblieben wäre, fahren wir weiter nördlich. Wir landen in Breisach, wo wir vorher noch nie waren.
Der Stellplatz läuft unter: nicht schön, aber praktisch. Die erste Reihe hat Blick auf den Rhein. Alle geniessen von viel Asphalt, aber auch von einer Entsorgungsstation. Die Datenübertragung via Mobilfunknetz ist hier allerdings ganz schlecht, wie sich erst abends herausstellt, als der Blog entstehen sollte.
Wir unternehmen einen ausführlichen Rundgang durch Breisach.
Zuerst die Fussgängerzone mit einigen Wasserspielen.
Wunderschöne Wirtshausschilder
Dann erklimmen wir den Berg zum Kloster hinauf.
Oben steht das Münster St. Stephan
Ein witziges Kryptogramm
Ein Justitia-Brunnen
Vom Kräutergarten des Klosters haben wir eine gute Aussicht Richtung Schwarzwald.
In diesem Turm ist der Radbrunnen. Aus 42 Metern Tiefe strampelte man in und mit diesem Rad Wasser nach oben.
Von hier haben wir einen Ausblick Richtung Frankreich. Unten liegt der Stellplatz auf dem wir stehen. Durch das Kapftor kommen wir wieder nach unten.
Wieder steil, wieder viele Treppen. So kommen wir nach diesem interessanten Rundgang recht müde zum Mobi zurück und sind froh, dass wir uns nun ausruhen können.
Der Stellplatz füllt sich am Abend mit 41 Reisemobilen.
Gefahren: 70 km
„Der Blog ist unser Tagebuch, damit wir übermorgen noch nachlesen können, wo wir gestern waren.“
Dafür habe ich mein Bordbuch. Da stehen dann die Dinge drin, die ich nicht öffentlich gelesen haben möchte. 😉
Hallo Michael, Hallo Renate
Gratuliere, sehr guter Blog. Mach weiter so! Christine und ich mit Kindern haben gleich gegenüber auf dem Camping gewohnt. In Neuf-Brisach. Das ist etwa hundert Jahre her. Ich kann mich aber noch gut erinnern. Wir waren immer wieder bei der Schleuse und haben zugeschaut.
Weiterhin gute Reise
wünscht Walter
Liebe Christine, lieber Walter
Wir geben uns Mühe. Der Blog ist unser Tagebuch, damit wir übermorgen noch nachlesen können, wo wir gestern waren.
Wenn du in unser Alter kommst, kannst du das auch verstehen.
So sehen auch unsere Familie und Freunde, wo wir herumzigeunern.
Grüsse an den KR 40
Renate und Michael