16. Tag: Neugierig, was der Tag noch bringt – mobiblog.ch

16. Tag: Neugierig, was der Tag noch bringt

Der Tag beginnt wolkenverhangen und trüb. Was werden wir auf der Weiterfahrt Richtung Westen heute wohl erleben?

Wir benützen zuerst noch die Ver- und Entsorgungsstation. Die Frontscheibe hat punktuell sehr hartnäckigen Dreck, der unbedingt weg muss. 

Ein letzter Blick in den schönen Park beim Stellplatz.

Dann fahren wir weiter durch das so kontrastreiche Betanzos.

Wenig später halten wir bei einem Lidl vor Ort. Dort können wir uns wieder mit Proviant eindecken. Dreimal geht Michael durch die Kasse: 1. Mal mit der schweren Last Mineralwasser und Milch. Beim 2. Mal mit Renate und ihren Einkäufen. Ein 3. Mal, um die vergessenen Kartoffeln zu kaufen. Die Kassiererin findet es amüsant.

 

Enddlich kommen wir richtig in Fahrt.

Bei einem dieser typischen Häuser halten wir. Und schon kommen Ziegen zum Zaun gelaufen, um die nicht weniger neugierigen Besucher zu beäugen.

So verfallen ein Gebäude auch ist, ein hübscher Blumenschmuck darf nicht fehlen. 

Die Strecke führt durch recht bergiges Gelände. Die Strassenqualität ist sehr kontrastreich. Von perfekt bis katastrophal. 

Unser heutiges Ziel ist eine Landzunge bei Muxia mit einem Leuchtturm und der Wallfahrtskirche SANTUARIO DE NEUSRA SEÑORA A DE LA BARCA.

Man kann dort auf dem Parkplatz übernachten und einzigartige Sonnenuntergänge erleben. Das mit dem Sonnenuntergang wird aber heute wohl nix.

Die Kirche kann man nicht besichtigen, wohl aber durch ein Gitter an der Eingangstür hineinschauen. Für mehr Detail hier ein link.

Da es zudem sehr stürmisch und kalt ist, verzichten wir darauf, hier zu übernachten. In Muxia soll es auch eine Übernachtungsmöglichkeit geben. 

Hier wachsen massenweise Callas am Strassenrand, die wir nur vom Blumenladen kennen.

Muxia ist ein kleiner Ort mit knapp 4000 Einwohnern. Wir stehen hier beim Fischerei- und Sportboothafen. 

Auf der hübschen, auf Touristen ausgelegten, Promenade sind wir aber die einzigen. 

Den ganzen Tag war sehr trübes Wetter. Erst spät am Abend kam die Sonne kurz durch, was den letzten Fotos zugutekommt. 

Gefahren: 130 km

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