16. Tag, Stellpatz in Les Taillades
In der Nacht hat der Regen aufgehört. Morgens um 8 Uhr war (noch) strahlend blauer Himmel. Aber schon bald zogen mehr und mehr dunkle Wolken auf. Mit 10° war es noch recht kühl.
Der Franzose neben uns war ganz verzweifelt, wie er wohl zu Frischwasser kommt. Da konnten wir wieder mit unserem Adapter helfen.
Nach unserem eigenen Aufbruch-Zeremoniell (Toilette und Grauwasser entsorgen, Frischwasser nachfüllen, Stromkabel verstauen), verliessen wir den Stellplatz in Jouques nach 4 Übernachtungen.
Nächstes Ziel war Cavaillon, wo wir gemäss dem Verzeichnis „Stations services GPL France“ bei der Tankstelle beim Intermarché Gas bekommen sollten. Aber das war einmal. Bei einer Total Tankstelle in Caviallon waren wir dann erfolgreich. Da wir immer noch heizen müssen, brauchen wir natürlich oft Gas-Nachschub.
Einkaufen mussten wir auch wieder einmal. Danach haben wir in einem kleinen Restaurant fein zu Mittag gegessen.
Unterwegs fällt uns auf, dass die Bäume langsam grünen . . .
. . . und da und dort blüht sogar schon etwas.
Den ganzen Tag hängen dunkle Wolken bedrohlich über uns, aber es bleibt auf unserer Strecke trocken.
Umleitungen und Stau in Avignon . . .
. . . es wird wie wild an einer Strassenbahn gebaut.
Wir fahren über die Rhone in Richtung Alès.
Hier wachsen ringsum die Reben für den Côte du Rhone.
Wir kommen nahe am Pont du Gard vorbei, aber ohne anzuhalten, da wir dort schon mehrmals waren.
Hier ist eine kleine Plantage mit Kirschbäumen in voller Blüte. Diese Pracht war uns ein Fotohalt wert. Es wird am Nachmittag auch bis 17° warm.
Renate schwärmt für Baumalleen.
Wir unternehmen einen Rundgang in der kleinen Ortschaft Montaren-Saint-Médiers mit einer alten Burganlage und verwinkelten Gassen.
In Alès kommen wir in den Feierabendverkehr. Bis etwa 1950 war Alès ein Zentrum des Kohlebergbaus.
unterwegs
Kurz bevor der Regen einsetzt finden wir in Les Taillades, am Anfang des Nationalparks „Cevennes“, einen Stellplatz. Daneben ist unter breitgetrimmten Platanen ein Platz zum Boule spielen.
Gefahren: 185 km