Nachdem wir gestern erst nach Mitternacht zum Mobi zurückkamen und Michael den Blogbeitrag noch erstellen wollte, kamen wir erst gegen 3 Uhr ins Bett. So haben wir morgens länger geschlafen, sind aber trotzdem noch müde. Man ist eben nicht mehr 30.
Das Wetter ist trüb und kühl. Wir beschäftigen uns erst einmal im Mobi.
Als dann aber um die Mittagszeit die Sonne etwas durchdrückt, geht es doch noch auf einen kleinen Rundgang.
Dabei fällt auf, dass die Donau kein Hochwasser mehr führt. Der Pegelstand war am 2. Oktober noch etwa einen Meter höher.
Der Sängersteg soll, wie schon der Rathaussteg, bald erneuert werden. Hoffentlich wird diese hübsche Holzkonstruktion nicht auch durch so ein steriles Beton-Fertigteil ersetzt.
Der Sängersteg führt zum Stadtgarten und dem Schneckenburger-Denkmal. Damit würdigt man einen Dichter, der 1819 in Talheim geboren wurde.
Überall fallen die Hinweise für Hundebesitzer auf. Das scheint gut zu wirken, denn wir sehen keine Hundehaufen.
Anders ist die Disziplin bei den Radfahrern: die fahren hier fast alle unverschämt rasend an den Fussgängern vorbei.
Wenn sie sich wenigstens per Klingeln bemerkbar machen würden.
Nachmittags sind wir ein weiteres Mal bei Renates Bruder Hans-Burkhard und seiner Frau Beate zu Besuch.
Erst bei Kaffee und Kuchen, später bei einem Abendessen, werden wir fürstlich verwöhnt.
Neben verschiedenen Salaten gibt es selbstgemachte Maultaschen, eine schwäbische Spezialität nach einem Rezept von Beates Mutter.
Hans-Burkhard glänzt dafür mit seiner Weinauswahl.
Der Gesprächsstoff geht auch heute nicht aus.
Immerhin schaffen wir es heute aber vor Mitternacht zurück zum Mobi zu kommen.
Gefahren: 0 km