Wir verlassen den Stellplatz in Bad Rappenau und fahren nach Brackenheim. Das Wetter ist sehr wechselhaft.
Die Route führt uns wieder querfeldein. Links und rechts sind die Hänge mit Rebbau übersäht.
Wir besuchen Werner, dessen Frau im Juli völlig unerwartet gestorben ist. Es ist schwer fassbar, dass sie nicht mehr da ist.
Danach fahren wir weiter in Richtung Bietigheim-Bissigheim. Das Wetter wird etwas freundlicher.
Hier kommt zum Rebbau zusätzlich noch viel Fachwerk dazu. Wir erreichen den Stellplatz erst kurz vor Sonnenuntergang. Die offiziellen 7 -Stellplätze sind schon belegt. Wir und einige andere Camper stehen auf dem normalen Parkplatz.
Die Zeit reicht aber noch für einen kurzen Rundgang durch die hübsche mittelalterliche Altstadt, hoch über dem Tal des kleinen Flüsschens Metter.
Ein schöner Kontrast sind die vielen modernen Skulpturen und Plastiken, wie das „Ku(h)riosum“– die Kuh auf der Kanne oder der „Turm der grauen Pferde“ von Jürgen Goertz. Danach spazieren wir wieder bergab zum Stellplatz. Das Flüsschen Metter neben dem Stellplatz ist nur 28 Kilometer lang und mündet in Bietigheim in die Enz.
Gefahren: 50 km