13. Tag: Wolfegg mit WLAN – mobiblog.ch

13. Tag: Wolfegg mit WLAN

Montag: Wir verlassen schweren Herzens diesen idyllischen Stellplatz Büchelwiesen, nachdem wir noch entsorgt und Frischwasser aufgefüllt haben. Leider haben wir den Betreiber Anton nicht mehr gefunden, um uns zu verabschieden. 

Unser heutiges Ziel war zuerst das Hymermuseum in Bad Waldsee. Da wir aber vorher die letzten zwei Tage unseren Blog nachtragen wollten, wäre das eventuell zu knapp geworden.

Vor Unterankenreute (Nähe Weingarten) fanden wir auf einem grossen Parkplatz bei einem noch grösseren Sportgelände ein schattiges Plätzchen. Wichtig: Hier finden wir ein gutes Mobilfunknetz und damit Internet-Zugang, um unseren Blog zu aktualisieren. Renate bereitet unterdessen das Mittagessen zu. 

Nicht weit von hier, in Wolfegg, weist unser Stellplatzführer auf einen guten Stellplatz hin. Das ist eine gute Ausgangslage, um dann morgen beizeiten das Museum in Bad Waldsee zu besuchen.

Der Stellplatz liegt super. Im Preis inbegriffen ist sogar ein freies WLAN. Hätten wir das vorher gewusst, hätten wir unseren Blog hier und nicht unterwegs nachgeführt. Die Hälfte der 12 Plätze liegt unter grossen Bäumen und hat deshalb keinen Satellitenempfang für TV, dafür aber schön Schatten, was uns heute viel lieber ist. 

Am späten Nachmittag machen wir uns zu einem Besuch des Ortes auf.

Renate sucht Schattten

Der schöne Gasthof zur Post mit einem Biergarten

Wette, er surft im Internet

Wolfegg wird dominiert vom Renaissance-Schloss Wolfegg, dem Stammsitz des Adelshauses Waldburg-Wolfegg-Waldsee, in dessen Besitz es sich heute noch befindet. 

Einen Wau-Effekt entlockt bei uns das Innere der Pfarrkirche St. Katharina, einer der prächtigsten Barockkirchen, die wir kennen.

Im Park fasziniert uns die Ecke mit dem Arboretum; einer Sammlung frei wachsender, verschiedenartiger, oft auch exotischer Bäume.

Es gäbe auch noch ein Auto- und ein Bauerhausmuseum, aber die lassen wir aus. 

So haben wir heute wieder viele und unerwartete Erlebnisse. 

PS: Seit langem das beste Eis haben wir im Café Schlossplatz gegessen. Alleine schon deshalb lohnt sich eine Reise hierher.

Gefahren: 30 km

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