Montag, 19. Juni
Wir verlassen Karlsbad und machen noch einen Abstecher von 15 Kilometer zurück nach Loket. Dieser Ort war uns von anderen Campern als das“ Rothenburg o.d.Tauber “ von Böhmen gerühmt worden.
Nun, diese hochgesteckten Erwartungen wurden bei uns nicht erfüllt, aber es ist ein netter Ort mit Stadtmauer und Burg.
Danach fuhren wir wieder an Karlsbad vorbei Richtung Erzgebirge.
An der Strecke, noch in Tschechien, halten wir bei einem Souvenier-Laden, der von Gartenzwergen über Korbwaren bis zu Schaf-Fellen so ziemlich alles im Sortiment hat.
Wir kommen durch schöne Wälder, als wäre es im Schwarzwald.
Auf der Passhöhe auf 1050 m.ü.M., – die Grenze zu Deutschland ist in Sichtweite-, gibt es ein Skigebiet. Es sieht ähnlich aus wie auf dem Feldberg im Schwarzwald.
Dann kommen wir nach Oberwiesenthal.
Hier bieten einige Geschäfte, die für das Erzgebirge so typischen, Holzarbeiten an. Im zweiten Geschäft fanden wir doch tatsächlich noch eine neue Figur zu der Engelskapelle, obwohl wir schon über 50 Stück gesammelt haben.
Ein Engel mit Alphorn. Der passt sowieso besser in die Schweiz, als ins Erzgebirge.
Auf der Fahrt nach Marienberg kann man weit ins Land schauen.
Beim Berghotel „Drei Brüder Höhe“, Marienberg, gibt es einen wunderbar ruhig gelegenen Stellplatz. Wir geniessen den Rest des Tages im Schatten. Abends gibt es Fleisch vom Grill, Salat und Rotwein. Es geht uns gut.
Gefahren: 100 km