Morgens ist der Himmel bedeckt, wie schon des öfteren. Meistens kommt aber bald die Sonne durch. Doch heute bleibt es den ganzen Tag hartnäckig trüb.
Zuerst ein grosses Abschiednehmen von den zwei netten Camper-Paaren aus Middelburg/Zeeland, die auch weiterfahren und dem sympathischen Paar aus Salzburg, das aber noch bleiben will . . .
. . . dann starten wir endlich auf der Küstenstrasse gegen Westen.
Viele stattliche Gebäude und schöne Anlagen sehen wir auf dieser Strecke.
Erstes Ziel ist eine Repsol-Tankstelle in Cervo, die eine pikfeine Ver- und Entsorgungsstelle anbietet. Auch unseren LPG-Gasvorrat füllen wir hier wieder auf.
Ebenfalls in Cervo liegt ein sehr schöner Stellplatz direkt am Meer, wo wir unsere Mittagspause verbringen.
Auf der Weiterfahrt sehen wir in Cervo einen Laden, der wohl als Lebensmittelladen angeschrieben ist, aber hauptsächlich Nonfood-Ware im Sortiment hat. Immerhin bekommen wir hier WC-Papier, das bei uns zur Neige geht. In Deutschland fehlt das anscheinend in vielen Regalen, weil die Leute Unmengen horten. So jedenfalls hören wir das heute via Buschtrommel.
In Viveiro finden wir später aber ein grosses Einkaufszentrum von GADIS, wo wir alles bekommen, was wir brauchen. So sind wir für einige Tage eingedeckt.
Unsere Fahrt führt heute durch eine sehr interessante Landschaft. Schöne Häuser und viel blühender Ginster. Leider fehlt aber die Sonne, um dies in schönen Fotos festzuhalten. Unsere Kamera macht uns ohnehin Sorgen mit viel zu dunklen Fotos. Hoffentlich hält sie bis zuhause durch (wir haben mit dieser Panasonic TZ91 aus der ersten Serie von Anfang an Probleme).
Immer wieder kommen Aussichtspunkte, aber die Sicht ist schlecht.
Aber es gibt hier auch dem Verfall gewidmete Häuser.
Dann wieder wunderbare Gärten und blühende Pflanzen.
Unser Ziel ist ein hochgepriesener Platz über den Klippen: Praia do Picón, bei Ortigueira. (Koordinaten N 43.74511, W 7.7813) Ganz im Westen von Spanien.
Hier stehen wir bisher als einziges Reisemobil mit einem traumhaften Ausblick auf das Meer. Es kommen immer Personenwagen mit einheimischen Spaziergängern, denen dieser Ort wohl auch gefällt.
Auch wir haben schon einen ersten Spaziergang gemacht. Hoffentlich ist das Wetter und die Sicht morgen besser.
Selten standen wir mit einer so grandiosen Aussicht.
Dies ist der Blick aus unserem Heckfester.
Gefahren: 80 km