118. Tag, Freitag, 13. September 2019
Das Wetter ist gleich wolkenverhangen wie gestern, aber heute wagen wir die Weiterfahrt.
Schon nach kurzer Fahrt kreuzen wir einige Male die ehemalige innerdeutsche Grenze.
Hier stehen ein Wachturm und ein Beobachtungsbunker aus alten Zeiten.
Aus dem „Todesstreifen“, in weiten Teilen unberührte Natur, soll ein 1400 km langes „Grünes Band“ von Travemünde bis Hof entstehen.
Kurz vor Duderstadt kann man weit ins Land sehen, soweit das Wetter dies heute zulässt.
Der Stellplatz liegt am östlichen Rand von Duderstadt sehr schön und ruhig.
Durch den Stadtpark sind wir in 10 Minuten in der Altstadt.
Wir laufen direkt auf die mächtige Basilika St. Cyriakus zu.
Uns imponiert besonders das helle Innere und die auffallend gute Akustik.
Duderstadts mittelalterliche Altstadt hat durch den Stadtwall ein in sich geschlossenes Stadtbild. Wunderbare Fachwerkhäuser soweit das Auge reicht. Auch heute noch ist der Reichtum des Mittelalters zu erkennen.
Besonders schön ist das historische Rathaus, auch im Inneren.
Die St.-Servatius-Kirche ist für unser Empfinden innen zu düster.
Unser Rundgang wird immer wieder durch Regengüsse unterbrochen. Immer können wir diese auch nicht bei Kaffee und Kuchen abwettern. Das lässt unsere „Linie“ nicht zu.
Wir kommen aber einigermassen trocken zum Mobi zurück und verbringen den Rest des Tages mit Lesen.
Gefahren: 20 km