Zwei sehr unterschiedliche Fähren fahren heute Morgen vorbei.
Die eine mit konventionellem Dieselantrieb und vielen Abgasen. Die andere mit einem umweltfreundlicheren Hybridantrieb. Diese Boote verfügen über Elektromotoren, die von zwei Motorsystemen angetrieben werden, einem Elektro- und einem Dieselmotor. Sie fahren so weit wie möglich mit Elektroantrieb und nutzen den Dieselmotor als Backup, ähnlich wie ein Hybridauto.
Da wir erst am Nachmittag in Bad Doberan verabredet sind, können wir noch etwas an der Mittelmole spazieren gehen.
Da liegt eines dieser riesigen Kreuzfahrtschiffe. Auf der Weiterfahrt sehen wir, dass dahinter noch ein zweites liegt. Von hier aus können die Kreuzfahrt-Touristen nämlich Bustouren bis nach Berlin unternehmen. Viele spazieren aber auch nur durch Warnemünde. Der Ort ist entsprechend überlaufen.
Diese Pötte werden an mehreren solcher riesigen Poller vertäut.
Nach kurzer Fahrt sind wir dann in Bad Doberan. Heute ist es uns einfach zu heiss, um in der Mittagshitze im Ort herumzulaufen.
Molli muss bis morgen warten.
Wir treffen uns zum Kaffee bei Renates Großcousine Uschi. Ihre Tochter Astrid ist auch angereist. Wir werden mit einem feinen Zwetschgenkuchen verwöhnt, den Astrid selbst gebacken hat.
Es gibt wieder viel zu erzählen und so vergeht die Zeit viel zu schnell und beim Abschiednehmen wird es schon dunkel. Uschi begleitet uns noch zum Parkplatz.
Um 00.45 Uhr zeigt das Aussenthermometer noch 24 Grad. Es könnte für uns die erste Tropennacht werden.
Wir werden die Nacht auf dem Parkplatz Buchenberg verbringen, was so nicht geplant war. Bad Doberan schauen wir uns dann morgen an.
Gefahren: 20 km