114. Tag: Rostock, am Stadthafen – mobiblog.ch

114. Tag: Rostock, am Stadthafen

Morgens regnet es leicht. Bei Tageslicht sehen wir erst, wo wir uns gestern Abend hingestellt haben. 

Es ist ein Parkplatz am Ende einer Sackgasse direkt an der Unterwarnow. Über Nacht ist der Platz voll mit Campern, die früh auf die Fähre wollen oder spät abends von der Fähre kommen. 

Als erstes fahren wir zu einer LPG-Tankstelle, denn das Gasmanometer bewegt sich schon eine ganze Weile im roten Bereich an. 

Normalerweise tanken wir immer früher, aber in Schweden ist das Gas 40% teurer als in Deutschland. Ausserdem bekommt man das Gas in Schweden nicht an einer Tankstelle, sondern nur in vereinzelten Kleinbetrieben.
Bei der heute nachgefüllten Menge haben wir dadurch 17 Euro weniger ausgeben müssen. 44 Liter passen in beide Tankflaschen. 41 Liter konnten wir nachtanken. Jetzt sind beide Tanks wieder voll.

Dann steuern wir den nächsten Lidl an, denn wir brauchen wieder Brot und frisches Grünzeug. Einiges auch tiefgefroren, denn das Tiefkühlfach ist nach dem Unterbruch auf der Fähre nun wieder in Funktion. Und ist der Parkplatz noch so klein, der Mobi passt da immer rein. 

Anschliessend fahren wir in Rostock auf den Stellplatz «Stadthafen». 

Auf einem grossen allgemeinen gebührenpflichtigen Parkplatz sind an der Uferpromenade an der Unterwarnow 20 reguläre, etwas breitere Plätze für Camper reserviert. Von der Strasse hört man erstaunlich wenig. 

Wir schauen auf den gegenüberliegenden Clubhafen und die vorbeiziehenden Schiffe.

Gleich nebenan liegt (immer noch) der Eisbrecher «Stephan Jantzen», a.D., einst der stärkste Eisbrecher Deutschlands. Die zwei Wippkrane haben auch eine interessante Geschichte. 

Unser heutiger Stadtrundgang ist gewissermassen die Auffrischung unserer Eindrücke aus dem Jahr 2017.

Wir verweisen deshalb gerne auf die Blogbeiträge vom 26. Juli 2017 und dem 27. Juli 2017. Leider ist bei den alten Blogbeiträgen durch den Wechsel der Blog-Plattform die Gestaltung nicht mehr so perfekt in Form.

Abends können wir aus dem Mobi heraus immer wieder vorbeiziehende Schiffe beobachten.

Gefahren: 20 km

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert