111. Tag, Donnerstag, 13. September 2018
Heute Morgen war es wieder einmal sonnig und es bleibt den ganzen Tag schön.
Grosser Abschied von Vreni und Jögge, nachdem sie hier noch Frischwasser ergänzt haben. Sie fahren weiter nach Zwolle.
Grosser Abschied von Meppel, nachdem auch wir entsorgt und Frischwasser ergänzt haben. Wir fahren weiter nach Meppen, Deutschland.
Es geht genau östlich, denn Meppel und Meppen liegen auf dem gleichen Breitengrad (N 52.69).
Wir fahren an einem langen Gewässer vorbei, an dem alle 200 Meter so eine Terrasse für Angler am Ufer steht.
Das Wetter ist gut, die Strassen sind gut und wir kommen gut voran.
Bald lassen wir die Niederlande zurück und fahren in Deutschland ein.
Wir installieren uns auf dem Stellplatz von Meppen und geniessen erst einmal das Rasenplätzchen unter den Bäumen.
Der Rundgang durch Meppen zeigt uns eine sehr saubere Stadt und schöne Einkaufsmöglichkeiten. Viel Wasser ringsum, denn hier laufen der Dortmund-Ems-Kanal, sowie die Flüsse Hase, Ems und Radde zusammen.
Das Rathaus mit dem Treppengiebel wurde 1408 erbaut.
In der Kirche St. Vitus fällt uns die einwandfreie Akustik auf. Schon im Jahre 900 gab es einen Steinbau. Teile der späteren romanischen Basilika sind noch erhalten.
Im Mittelalter wurde sie zu einer gotischen Hallenkirche erweitert und Ende des 18.Jh. nochmals vergrössert. 1945 wurde sie bei Kriegshandlungen stark beschädigt und erhielt ein neues Faltdach und der Turm erhielt eine niedrige Haube.
Wir laufen am Kanal entlang bis zur Ems und dann zurück zu unserem Standplatz.
Viele Höhepunkte, keine Steigung. Obwohl dies eher die Radfahrer ansprechen soll, wollen auch wir die Emslandschaft in den nächsten Tagen erkunden.
Gefahren: 80 km