104. Tag, Donnerstag, 6. September 2018
Bei unserer Wegfahrt war es heute trüb, wenig später dann schon regnerisch.
Wir fahren durch eine sehr ländliche, schöne Gegend an der IJssel, sehen aber nicht viel davon.
Hier kommen wir über eine Brücke über das weite Rückhalte- und Überschwemmungsgebiet der Ijssel.
Bei Hochwasser muss dieser Campingplatz wohl geräumt werden.
Im Moment ist von Hochwasser jedoch keine Rede. Eher das Gegenteil.
Als wir durch Veessen fahren, sehen wir einen neu angelegten Stellplatz beim Hafen. Schnell sind wir uns einig, dass wir heute hierbleiben und auf besseres Wetter warten.
In einer Trockenphase können wir dann doch einen Rundgang machen.
Der Wasserstand ist etwa 2 Meter zu tief.
Das Hafenbüro hat Schlagseite bekommen.
Die Fähre kann auch schon seit 4 Wochen nicht mehr anlegen.
Der Hafen wurde erst in diesem Jahr total renoviert.
Auf der IJssel sehen wir aus unserem Heckfenster heraus einige Frachtschiffe vorbei fahren. Der Kosake gibt diesem Hafen den Namen.
Bei Hochwasser bekommt er auch schon mal nasse Füsse.
Der Ort ist sehr klein.
Im Laden ist gleichzeitig auch das Touristikbüro untergebracht.
Es gibt einige Häuser hinter dem Damm.
Einige wenige auf dem Damm
Nur die alte Mühle und die Müllers-Wohnung stehen vor dem Damm
Die „Möle van Bats“ von 1777
Auf den Flügeln sitzen viele Vögel, vermutlich sind es schon Stare, die sich zum Flug in den Süden sammeln.
Ob dies der alte Müller war, ist nicht klar.
Im Hafen nützt man den tiefen Wasserstand, um einen alten Kahn zu bergen.
Er muss schon ewig auf Grund gelegen haben, denn er ist randvoll Modder.
Durch das feucht-trübe Wetter hatten wir einen sehr erholsamen Tag.
Gefahren: 30 km