103. Tag: Bönnigheim – mobiblog.ch

103. Tag: Bönnigheim

Heute wollen wir den Ort kennenlernen. 1284 wurden Bönnigheim die Stadtrechte verliehen. Die Wein- und Handelsstadt gehört zum „3B-Land“: Bönnigheim, Besigheim, Bietigheim-Bissingen. An den sonnigen Hängen wird heute hauptsächlich Lemberger kultiviert. Eine Württemberger Rarität, die nur an besten Lagen gedeiht. So verwundert es auch nicht, dass hier viele Weinkellereien, Brennereien und Weinlokale anzutreffen sind. 

Auf dem Weg vom Wohnmobilstellplatz in die Stadt kommen wir zuerst an einer tollen Anlage für Skateboarder vorbei. Unsere Enkel Silvan und Levin könnten sich hier austoben.

Wir folgen dem «Roten Faden» und werden an den meisten Sehenswürdigkeiten vorbeigeführt. 

Das «Stadionsche Schloss», 1756 erbaut. 

Der St. Georgbrunnen, geschaffen zu Ehren des Drachentöters 

Das Ratsstüble, ein schönes 1458 erbautes Fachwerkhaus.

Der Kölles-Turm, um 1286 mit der Stadtbefestigung erbaut.

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Der Bebenhauser Hof von 1620. Ehemals stand hier der Hof des Klosters Bebenhausen. 

Die «Alte Farb». Als Herrenhaus 1617 errichtet, wohnte in diesem Gebäude ein Leinenfärber. Im Zierfachwerk unter dem Erker und dem Giebel ein Neidkopf und ein Widder. 

Hier wirkte früher wohl ein Hufschmied

Die Cyriakuskirche von 1350 aus der Ferne. Das Innere der dreiteiligen Säulenbasilika zu besichtigen blieb uns verwehrt. Sie ist geschlossen, wie die meisten der evangelischen Kirchen. 

Wir sind mehr gelaufen und haben mehr gesehen als hier veröffentlicht. Reichlich müde treten wir den Heimweg an. 

Am Nachmittag verschwindet die Sonne im Hochnebel. Auch das geniessen wir in Ruhe auf dem Stellplatz.  

Gefahren: 0 km

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