Freitag: Unsere Camper-Nachbarn, – sie kommen aus Goldach hier aus der Gegend -, empfehlen uns einen Stellplatz in Kressbronn in Deutschland, den wir nun ansteuern.
Vorher ergänzen wir noch in Arbon unseren Lebensmittelvorrat und schauen natürlich das schöne Städtchen am Bodensee an.
Wir parken in der Nähe des Yachthafens. Die Baumstämme der Uferallee sind fantasievoll bestrickt. Ähnliches haben wir schon einmal in Norwegen am Geirangerfjord gesehen.
Auf unserem Rundgang durch die Altstadt von Arbon entdecken wir viele wunderbare Ecken und hübsche Gebäude.
Weiter führt uns unser Navi auf die Autobahn. Schnell sind wir in Bregenz, wo man neuerdings auch ohne österreichisches «Pickerl» auf der Autobahn bleiben kann. Nach dem 6.7 km langen Pfändertunnel sind wir bald in Deutschland.
Als wir gegen 13 Uhr auf den Stellplatz «Dorfkrug» kommen, ergattern wir gerade noch einen der letzten freien Stellplätze. Keine Stunde später kommt keiner mehr rein. Wir zählen nachmittags 164 Reisemobile. Für unseren Geschmack viel zu viel.
Die Plätze sind jedoch schön gross. Wir stehen bei einer gewaltigen 160 Jahre alten Eiche. Sie gibt uns Schatten und trotzdem haben wir Satellitenempfang.
Gegen Abend, als es nicht mehr ganz so heiss ist, suchen wir den Bodensee. Auf einem stark befahrenen Veloweg laufen wir an einem riesigen Campingplatz vorbei. Eine richtige kleine Stadt für sich, in der wir uns fast verlaufen. Heute bedauern wir, dass wir unsere Fahrräder nicht mitgenommen haben. Aber wir haben sie in letzter Zeit so selten gebraucht.
Am See ist es immer sehr schön, speziell in der Abendsonne. Ein schwarzer Schwan zeigt sich aussergewöhnlich zutraulich.
Auch auf diesem Stellplatz haben wir wieder sehr nette Nachbarn.
Gefahren: 80 km