Autowaschen gehört nicht zu Michaels Lieblingsbeschäftigungen.
Aber sporadisch ist dies eben doch nötig. Das Mobi-Dach ist noch immer gelb gefärbt vom letzten Saharastaub, auch wenn der eine oder andere Regenguss schon viel abgespült hat. An den Seiten haben sich schon hässliche Regenstreifen gebildet.
Eine automatische Waschanlage kommt wegen der Dach-Aufbauten, wie SAT-Antenne und Solarpanel und Dachluken nicht infrage. Eine Wäsche von Hand ist ohnehin viel gründlicher. Man kommt besser in die vielen Ecken und Kanten.
Wir schätzen uns glücklich, dazu den feudalen Waschplatz vor dem Anwesen von Renates Schwester Dagmar und Schwager Kurt benützen zu dürfen.
Und wenn wir im Rahmenprogramm wieder einmal zusammen Karten spielen können, ist das auch toll.
Immer noch sind wir von den Dr. Keddo-Reinigungsprodukten überzeugt. Mit dem Caravan- und Bootsreiniger geht auch hartnäckiger Schmutz, wie auch die Regenstreifen ruck-zuck weg. Die Mittel und deren Anwendung wurden hier, in einem früheren Beitrag, schon einmal vorgestellt.
Was noch zu ergänzen ist: Mit dem Caravan- und Bootsreiniger lässt sich auch bei Sonneneinstrahlung sehr gut arbeiten.
Für die Reinigung der Acrylglasfenster kam dieses spezielle Mittel zum Einsatz. Die Dachluken waren nämlich voller hartnäckiger Russ-Partikel. Entgegen der Empfehlung für einen weichen Lappen kam bei mir zum Auftragen das grobe Gewebe eines nichtkratzenden Putzschwamms zum Einsatz. Nach dem Polieren können wir nun aus dem Mobi auch den Sternenhimmel wieder ungetrübt betrachten.
Aber auch mit den besten Hilfsmitteln ist eine Reinigung derartiger Flächen körperlich anstrengend. Erst recht und anscheinend jedes Mal mehr, wenn man einmal über 80 Jahre alt ist.
Danach aber wieder so ein sauberes Reisemobil zu haben, ist die Anstrengung wohl wert. Der nächste Saharastaub kann kommen 🤣😇😅.