Ein verrücktes Jahr geht dem Ende zu. Die Pandemie hat unser aller Leben sehr beeinflusst und verändert.
Auch wir waren wegen der unsicheren Situation gegenüber anderen Jahren nur sehr reduziert mit dem Camper auf Reisen. Unsicherheit durch Unwissenheit über das Virus.
Zwar kann man sich bei dieser Form des Reisens sehr gut auf Distanz halten, – wir haben ja alles an Bord und brauchen deshalb keine öffentlichen Einrichtungen -. Letztlich war es eine Mischung aus Vorsicht und Respekt, aber auch ein Verzicht aus Solidarität. Unbeschwertes Reisen sieht für uns eben anders aus.
So verbrachten wir die meiste Zeit zuhause. Auch das war schön. Renate hatte mehr Zeit zum Lesen und Michael zum Basteln u.v.m. Langeweile oder ein Corona-Lagerkoller kam jedenfalls bei uns (noch) nicht auf.
Natürlich betrüben auch uns die coronabedingten wirtschaftlichen Probleme all derer, die noch im Erwerbsleben stehen.
Die kommenden Feiertage werden ungewohnt ruhig; so ganz ohne die persönlichen Kontakte zu den Kindern und Enkeln, ohne Umarmungen und Treffen mit lieben Freunden.
Machen wir einfach das beste daraus und hoffen auf normale Zeiten.
Mögen wir die Pandemie alle unbeschadet überstehen: Vorsicht alleine (und ein allfälliger Impfstoff) werden aber vermutlich nicht genügen. Wir werden alle auch viel viel Glück brauchen.