Wir haben bestens und lange geschlafen auf dem Parkplatz in Badenweiler. Die Sonne scheint, alles ist bestens.
Auf einem weiteren Spaziergang in diesem üppigen und interessanten Wald stört uns aber heute der kalte Wind.
So drehen wir bald um und beschliessen ein Stück weiter in Richtung Heimat zu fahren.
Ziel ist der Kreiterhof Egerten bei Kandern.
Die Strecke führt in der Höhe am Rand des Schwarzwalds durch die wunderschöne Herbstlandschaft.
Auch die Aussicht in die Rheinebene ist eine Pracht.
Unser Navi führt uns heute auf einer grenzwertigen Strasse über einen Berg zum Kreiterhof, teilweise auf sehr schmalen Naturstrassen. Wir waren früher auch schon hier, kamen da aber von einer anderen Seite.
Es ist heute Hochbetrieb hier. Die vielen Autos finden kaum Platz.
Die Gäste stehen Schlange, um einen Platz zu finden. Wir haben Glück, dass unser Lieblingsstellplatz neben dem Paradiesli von Romy noch frei ist. Wenig später wird der Camper-Stellplatz von PKWs zugeparkt, die diesen ignorieren oder einfach nicht lesen können.
Es ist derart viel Betrieb im Restaurant, dass wir die Stellplatzgebühr zuerst gar nicht loswerden. Im Eingangsbereich werden alle möglichen Weihnachtsdekos angeboten.
Obwohl wir die Alteisensammlung schon zweimal gesehen haben, schauen wir uns das liebenswerte Chaos gerne nochmals an.
Abends, als der grösste Rummel vorbei ist, schauen wir uns zuerst das «Museum» im Obergeschoss an und gehen dann in die Gaststätte zum Essen. Auch hier sitzen wir inmitten von kuriosem Sammelsurium. Renate wählt einen Flammkuchen, Michael die Forelle, eine vielgerühmte Spezialität des Hauses. Beides war sehr lecker.
Gut genährt und zufrieden (und mit zwei Flaschen des Eigenbrands unter dem Arm) marschieren wir zu unserem Mobi.
Nun noch schnell den Blogbeitrag erledigen und dann folgt noch der spielerische Grosskampfabend.
Gefahren: 20 km