74. Tag: Åmål – mobiblog.ch

74. Tag: Åmål

Der heutige Tag steht ganz im Zeichen des Überraschungsbesuchs von Emil, einem der sechs Enkel von Margit und Bo.

Emil kommt von Stockholm per Flugzeug, einer Piper Archer, die er von seinem Club gemietet hat. 
Wir haben Emil zuletzt vor zwei Jahren auf ihrem Zweitwohnsitz in Portugal getroffen und freuen uns auch ihn wiederzusehen. 

Bo und Michael holen Emil auf einem kleinen Sportflugplatz in der Nähe ab.
Er legt eine saubere Landung auf der Graspiste hin.

Vorher war Emil über Munkedal und das Haus seiner Grosseltern geflogen und hat ein Foto gemacht. 

Vor dem Haus stehen Renate und Margit und neben dem Haus steht unser Mobi (zum Vergrößern auf das Bild klicken).
Wir geniessen zusammen ein sehr leckeres Mittagessen von Margit und sitzen anschliessend zusammen beim Kaffee im Garten. 

Margit und Bo bringen Emil nachmittags zu seinem Flugzeug. 
Er fliegt noch weiter nach Öland, um dort seine Mutter im Sommerhaus abzuholen. Morgen fliegen beide dann wieder nach Stockholm zurück. 

Auch wir verabschieden uns von Munkedal.
In unserem Alter ist so ein Abschied mit Wehmut verbunden.
Ob wir uns wohl noch einmal besuchen können?

In Uddevalla decken wir uns noch mit Lebensmitteln ein und fahren dann weitgehend die E45 bis nach Åmål. 

Einmal mehr sind wir von der unterschiedlichen Landschaft begeistert, teils hügelig, teils felsig und dann wieder flach mit viel Landwirtschaft.
Vom See Vänern haben wir unterwegs nur ganz wenig gesehen, obwohl die Strasse auf der Landkarte dicht vorbei führt.

Leider hält der Stellplatz in Åmål nicht was die Bewertung verspricht.
Deshalb suchen wir uns im Aussenbezirk bei einem Wäldchen einen besseren Übernachtungsplatz.
Der ist nicht sehr idyllisch, aber für eine Nacht muss das genügen.
Die nahe Bahnlinie könnte für Michaels gute Ohren allerdings ein Problem werden. 

Unser Standort

Gefahren: 140 km

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