Wie üblich kommen wir am ersten Tag wieder sehr spät, heute erst am Nachmittag, von Zuhause fort.
Wir haben aber auch keine Eile.
Erstens wollen wir am ersten Tag nicht allzu weit von zuhause übernachten, falls wir etwas Wichtiges vergessen haben.
Ausserdem haben wir erfahren, dass die Firma, bei der wir ein Karten-Update für unser Zenec-Navi holen wollten, am 1. Mai geschlossen hat. Wir können dort erst morgen bedient werden.
So fahren wir gemütlich durch die wunderschöne Emmentaler Landschaft auf kleinen Strassen. Vorbei an den alten Bauernhäusern mit ihren typischen tiefgezogenen Dächern. Über den Ferrenberg kommen wir nach Huttwil.
Unser Ziel ist der Stellplatz «Spycher-Handwerk» in Huttwil. Der liegt am Rande des Dorfes ruhig und idyllisch und umgeben von allerlei Viechern. Kamele, Alpakas, verschiedenste Rassen an Schafen, Wollschweinen und weiteres Kleinvieh.
Drei Reisemobile stehen heute hier. Allerdings waren wir mit dem Erkunden der Umgebung so beschäftigt, dass wir kein Foto davon gemacht haben. Das folgt dann morgen.
Wir schauen einem Mitarbeiter zu, wie er Alpaka-Wolle wässert und reinigt. Es gibt einen Hofladen und wohl auch ein Bistro.
Allerdings sind die Eigentümer/Betreiber des Hofes wegen einer Familienfeier erst morgen wieder da. Dann können wir noch einiges mehr anschauen.
Der erste Abend in unserem fahrenden Zuhause läuft erstaunlich problemlos ab.
Gefahren: 60 km