Als wir, wie gewöhnlich, gegen 8 Uhr wach werden, regnet es stark. Michael dreht sich noch einmal um und schläft noch eine Runde.
Als wir dann um 9:30 Uhr bei unserem Apfel-Frühstück sitzen, ist der Blick auf’s Wasser immer noch regengetrübt. Gegen Mittag glauben wir nicht mehr an eine Wetterbesserung, um heute hier etwas unternehmen zu können. Wir fahren weiter.
Erste Station auf unserer Weiterfahrt ist nach 35 Kilometern Brønerslev, ein riesiger Parkplatz, auf dem Camper übernachten dürfen.
Hier finden wir eine saubere V&E-Anlage, bei der das Frischwasser und die Entsorgung genügend Abstand voneinander haben. Das ist leider oft nicht so hygienisch gut gelöst.
Wir aber wollen bei diesem nassen Wetter etwas Strecke machen in Richtung Süden.
Immer wieder folgt ein Regenguss dem anderen. Dabei entstehen durchaus interessante Stimmungsbilder.
Zwischendurch kommt sogar die Sonne etwas durch. Kurze Zeit später schüttet es wieder.
Nächstes Ziel ist Aarhus, ein Stellplatz direkt in der Stadt. Der ist aber so abscheulich, eng und laut, dass wir schnell wieder weg sind.
Nächster Versuch ist ein Stellplatz in 20 Kilometern auf dem Lande.
Hier passt uns das viel besser. Der Betreiber empfängt uns freundlich und erklärt die Infrastruktur. In Euro kostet es 13.50 für das Übernachten, inklusive Dusche und Strom, Frischwasser und Entsorgung. Man könnte auch den Grill, die Mikrowelle, sowie einen gedeckten Sitzplatz und einen Spültisch benützen.
Friedlich und ruhig stehen wir unweit der Landwirtschaft.
Die letzten Regentage liegen fast zwei Wochen zurück, da wollen wir doch heute noch nicht meckern.
Gefahren: 210 km