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Dreck weg – Speck weg

Bald wollen wir in die diesjährige Saison starten. Zwar machen wir wegen der coronabedingten, immer noch laufend ändernden, Einschränkungen lieber noch keine konkreten Pläne. Aber doch wollen wir bereit sein, denn in der Winterpause hat sich einiges angesammelt, als da sind:
Dreck, der sich hauptsächlich auf dem Dach angesammelt hat. Aber auch an den Seiten haben sich hässliche Regenstreifen gebildet.
Speck, der sich bei Michael im Winter angesetzt hat, wodurch der gelbe „Friesennerz“ doch sehr eng geworden ist.

Begonnen wird mit dem Dach:
Mit viel Wasser, etwas Spüli sowie schrubben mit einer Bürste lässt sich der Schmutz recht gut beseitigen. Durch das im letzten Jahr erstmals aufgetragene Dachschutz-Mittel haftet der Dreck nicht mehr so fest wie früher. Deshalb trage ich dieses Mittel auch in diesem Jahr nach der Reinigung wieder mit einem Schwamm auf. Man könnte diese Schutzschicht auch noch polieren. Diese Mühe erspare ich mir aber.

Auf dem Dach hat sich viel Dreck angesammelt.

Michael auf dem Dach in seinem „eingelaufenen“ Friesennerz

Reinigung der Seiten, sowie Heck und Front:
In ein Becken mit etwa einem halben Liter Wasser kommen etwa 10 Spritzer des Konzentrats „Caravan- und Bootsreiniger“.
Mit dieser Lösung und einer mittelharten Bürste werden die Flächen in kleinen Etappen shampooniert. Schmutz, Regenstreifen sowie Insekten-Rückstände lassen sich damit mühelos beseitigen.
Die gereinigte Etappe wird jeweils nach kurzer Einwirkungszeit mit einem nassen Schwamm und klarem Wasser abgespült. Nach dem Trocknen, – damit dies schneller geht, verwende ich ein Baumwolltuch, – glänzt der Lack wie neu.
Die GFK-Teile unserer Front, welche durch das Sonnenlicht leider schnell verwittern, brauchen jedoch eine zusätzliche Behandlung mit dem „Glanzgeber“. Damit wird die ausgekreidete Schicht entfernt. Nachträglich mit dem „Lackkonservierer“ behandelt, glänzen diese GFK-Teile auch wieder. Einmal im Jahr gönnen wir auch Seiten und Heck eine Kur mit dem „Lackkonservierer“. Der wird mit einem Schwamm hauchdünn auf die saubere Fläche aufgetragen und mit einem weichen Tuch nachpoliert.

Für die Bearbeitung der oberen Hälfte ist so eine Podest-Leiter sehr nützlich.

Unten herum lässt sich auf festem Untergrund arbeiten.

Renate macht derweilen innen alles schön sauber.

Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche und Bad, hier alles auf kleinstem Raum.

Für unsere Leser mit einem Reisemobil, hier die von uns verwendeten Hilfsmittel:
Dies ist keine bezahlte Werbung von Dr. Keddo, aber wir haben mit diesen Produkten gute Erfahrungen gemacht.

Der Caravan- und Bootsreiniger, Bürste und Schwamm

Der Lackkonservierer

Der Glanzgeber

Der Dachschutz

Fazit:
● Der Dreck ist weg, – erstes Ziel erreicht.
● Der Speck (bei Michael) allerdings ist immer noch da.
Dazu war der Kalorienverbrauch dieser Aktion doch nicht genügend.
Hingegen spürte Michael wieder Muskeln, von denen er nichts mehr ahnte.

2 Kommentare zu „Dreck weg – Speck weg“

    1. Hallo Wolfgang
      Ich mache alles per Hand. Nachpolieren mit einem weichen Tuch. Microfaser oder auch Baumwolle.
      Danke für die „Blumen“
      Guss, Michael

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