Bevor wir Örebro verlassen, verabschieden wir uns vorher noch einmal von Ulla. Sie hat auch noch alte Fotos gefunden, die wir im Nachtrag zum gestrigen Blog verwendet haben.
Wir kaufen in Örebro noch einige Lebensmittel und füllen auch unseren Gastank nach.
Dann fahren wir über Land und folgen spontan einem Hinweisschild zu einem Naturreservat. Renates Magen rebelliert sowieso schon und der Parkplatz eignet sich gut für unsere Mittagspause.
Dort starten wir zu einem Spaziergang in das Naturreservat.
Empfangen werden wir von einer wunderschönen Landschaft, alten Eichen und einer üppigen ursprünglichen Landschaft. Empfangen werden wir aber auch von Fliegen- und Mückenschwärmen, die uns weniger Freude bereiten. So flüchten wir bald zurück in den sicheren Mobi.
Aber wir wollen nicht klein beigeben und starten zu einem zweiten Anlauf. Diesmal mit langen Hosen und Anorak, um uns gegen die kleinen Plagegeister zu schützen.
Den alten Baumbestand und die unberührte Natur erleben zu können, ist uns ein wenig Leiden wert. Nach 2 Kilometern kehren wir um, zumal wir dort in die Nähe anderer, viel grösseren bedrohlichen Biestern kommen. Zurück beim Mobi sind wir beide schweißgebadet, so mückendicht bei 22° und hoher Luftfeuchtigkeit bekleidet.
Normalerweise würden wir nun, an einem so einsamen Ort, unsere Aussendusche verwenden. In Anbetracht der vielen hungrigen Biester duschen wir jedoch lieber im Mobi.
Auf unserer Stellplatz-App finden wir in der Nähe einen Platz bei einer Vogel-Beobachtungsstation.
Dort finden wir einen Übernachtungsplatz mit weniger Mücken.
Vielleicht können wir morgen noch etwas Vögel beobachten.
Gefahren: 30 km