Als wir gestern Nacht nach 1 Uhr zu Bett gingen, zeigte das Thermometer nur noch 14 °.
Da konnten wir besonders gut schlafen. Morgens scheint zuerst die Sonne bei 16°. Wir entschliessen uns, hier noch einen Tag länger an diesem schönen Platz zu bleiben.
Immer wieder tauchen dunkle Wolken auf, aber die meisten ziehen westlich an uns vorbei. Erst am Nachmittag erwischt uns ein tüchtiger Guss. Die Temperatur fiel dabei gleich von 20 auf 18 Grad.
Auch heute sehen wir wieder einige Vögel. Die herzige Rauchschwalbe müssen wir nicht suchen, die posiert ganz ruhig vor uns und zwitschert ihren Gesang in den schönen Tag.
Ganz anders bei den Schwärmen von Graugänsen, die über uns hinwegziehen. Diese zu erwischen ist gar nicht so einfach.
Manchmal resultiert nur der blaue Himmel (auch schön), dann wieder sind nur kleine Punkte zu erkennen.
Trotzdem, einige Schnappschüsse sind doch gelungen.
Später unternehmen wir einen Spaziergang zu einem Hügel in der Nähe. Vermutlich ist dies der Öby Kulle, vom dem dieses Gebiet seinen Namen hat.
Auf dem Parkplatz hier sind die Informationstafeln noch besser lesbar als bei uns.
Einige dieser Vögel konnten wir hier beobachten. Schlangen haben wir hingegen keine angetroffen. Gut so!
Wir besteigen den kleinen Hügel und haben einen herrlichen Blick in die Weite.
Oben angekommen wollen wir einfach nur sitzen (und geniessen), frei nach Loriot.
Als dann aber zusehens Regenwolken mit starken Böen auf uns zukommen, gehen wir vorsichtshalber lieber zurück zum Mobi.
Immer wieder ziehen bedrohliche Wolken mit Donnergrollen über uns. Mit einer Ausnahme bleiben wir jedoch immer vom Regen verschont.
Später sind alle Wolken wie weggeblasen und kurz vor Sonnenuntergang müssen wir nochmals aktiv werden.
In regelmässigen Abständen fliegen Schwärme von Gänsen und anderen Vögeln über uns hinweg zu ihren Schlafplätzen.
Bei wolkenlosem Himmel geht die Sonne unter.
Und in Natura ist alles noch viel eindrücklicher.
Dem aufmerksamen Leser unseres Blogs ist vielleicht aufgefallen, dass sich bei den Reisetagen ein Fehler eingeschlichen hat.
Auf den 79. Tag folgt natürlich der 80. und nicht der 90. Tag.
Das wurde heute korrigiert.
Auf die Seite mit den Reiseübersichten kommt man über die Rubrik «unsere Touren» und das «dropdown menue».
Gefahren: 0 km