Heute Morgen in Flensburg ist es trocken, aber die Wolken hängen bedrohlich tief. Es wird im Laufe des Tages deutlich kühler.
Immer noch sind wir auf der Suche nach dem Mikroschalter, damit unser Wasserhahn in der Küchenspüle wieder funktioniert. Also fahren wir zuerst zu einem grossen Reisemobil-Shop in Handewitt, etwa 6 km weiter, dessen gute Werkstatt uns empfohlen wurde. Leider aber ohne Erfolg! Immerhin mit einem neuen Tipp, dass in Harrislee, wieder 6 km weiter, ein Händler mit einem noch grösseren Lager sei. Leider konnte uns auch dort nicht geholfen werden.
Dafür entdecken wir auf dem Parkplatz viele lustige blumenähnliche Pilze. Ob diese wohl auch lustig machen könnten, wenn man sie isst? Vreni und Bruno könnten es uns sicher verraten.
Wir fahren weiter nach Kappeln an der Schlei, nicht ganz ohne Stau und auf sehr unangenehmen holprigen Strassen, was auf dem Bild nicht so erscheint.
Am Hafen finden wir einen Parkplatz, was hier nicht ganz einfach ist.
Auch wenn das Wetter windig und unfreundlich kalt ist, wir bummeln in Kappeln gerne wieder einmal durch die Geschäfte.
Aber das allerwichtigste: hier gibt es besonders leckere Fischbrötchen bei «AAL-Föh».
Anschliessend fahren wir nach Maasholm. Hier stehen wieder die schönen reetgedeckten Häuser am Weg.
Der Stellplatz liegt schön mit Blick auf die Schlei.
Auch Schleimünde mit der berüchtigten «Giftbude» ist per Zoom von hier heranzuholen.
Vorbei am Stadthafen und den Fischerbooten holen wir Waltraud und Dieter im Werfthafen ab.
Im Werfthafen, haben Segelfreund Dieter und seine Frau Waltraud ihren schnuckeligen Liegeplatz. Zusammen gehen wir ins Restaurant Raub, der früheren Seglerbörse. Hier waren wir in früheren Jahren schon mehrmals. Auch heute war das Essen wieder ausgezeichnet. Ohne Vorbestellung hat man hier allerdings keine Chance, einen Tisch zu bekommen. Wir verbringen einmal mehr einen unterhaltsamen Abend. Und wenn Michael nicht seinen Blog schreiben wollen müsste, wären wir bestimmt noch länger zusammen sitzen geblieben.
Massholm gefällt uns mit seinen hübschen kleinen Fischerhäusern immer wieder gut. Auch wenn die Fotos bei Sonne noch schöner wären.
Gefahren: 90 km
Zum gestrigen Beitrag gibt es einen kleinen Nachtrag