79. Tag: Dals Långed, Stellplatz Baldersnäs, 1. Tag – mobiblog.ch

79. Tag: Dals Långed, Stellplatz Baldersnäs, 1. Tag

Heute Morgen überrascht uns ein blauer Himmel und Sonne. Unsere Nachbarn, Rita und Jan Harald aus Norwegen sitzen schon draussen. Wir unterhalten uns noch eine ganze Weile. Dann wollen auch sie weiter. Ihr Ziel ist das Moseltal in Deutschland. 

Wir verlassen heute Schwedens Westküste. Im Tanum-Shoppingcenter besorgen wir noch Tomaten, die wir gestern vergessen hatten, sowie gleich noch ein Poulet vom Grill zum späteren Mittagessen. 

Dann geht unsere Fahrt nordöstlich weiter in Richtung Ed in der Provinz Dalsland. Die Landschaft wird noch hügeliger und mit noch mehr Wäldern. 

Etwas abseits der Haupstrasse finden wir später ein ruhiges Plätzchen für unsere Mittagspause. Man muss aber gut aufpassen wo man hinfährt, denn der Boden ist vom Regen an vielen Stellen sehr weich. 

Bei einem Rastplatz an einem See, inmitten der Wildnis, gibt es trotzdem saubere Toiletten und sogar einen Ausguss für die Camper-Toiletten.
Vorbildliches Schweden!

Informationstafeln, auch auf Deutsch, erklären Dals Ed sowie diese Beton-Toblerone als ehemalige Grenzverteidigung hier in der Landschaft. 

Weiter geht es bei starkem Wind. Mit Sonne ist die Landschaft heute besonders schön. 

Wir kreuzen den Dalslandkanal. Diese künstliche Wasserstrasse verbindet den See Vänern mit Dalsland und Värmland. Das gesamte Kanalsystem ist 254 km lang, wobei nur 12 km künstlich angelegt wurden. Den spektakulären Einstieg bei Haverud haben wir schon oft besichtigt. 

Unser Navi testet wieder einmal unsere Geländetauglichkeit. Er führt uns auf kleinsten Feldwegen zu unserem Stellplatz. Dabei muss es auch breitere Strassen geben, denn sonst würden hier keine solche «Dickschiffe» stehen. 

Der Platz ist riesig und man steht mit grossem Abstand zueinander. 
Ein kleiner Spaziergang zum See zeigt eine traumhafte Natur. Allerdings gibt es hier auch Stechmücken, die es auf Renate Blutgruppe abgesehen haben.

Seit drei Wochen zeigt das Thermometer erstmals wieder bis zu 23 Grad an. Das reicht für uns völlig.

Gefahren: 90 km

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