Wir geniessen morgens noch diesen aussergewöhnlich schönen Platz.
Der Ausblick aus dem Mobi beim Frühstück ist einfach sensationell.
Wir haben noch netten Kontakt mit unseren Camper-Nachbarn, einem jungen Paar aus Landshut.
Sie geniessen noch das Plätzchen am See in der Morgensonne, bevor sie weiterfahren.
Auch wir verlassen ganz brav den Stellplatz, denn man darf hier offiziell nur 24 Stunden bleiben.
Wir fahren nach Karlstad weitgehend wieder auf kleinen Strassen und durch eine felsige Landschaft mit viel Wald.
In Karlstad kaufen wir zuerst wieder Lebensmittel ein und suchen uns dann einen ruhigen Stellplatz.
Das erweist sich hier als gar nicht so einfach. Beim ersten Versuch liegt der Stellplatz wohl recht schön bei einem Badeplatz, aber auch sehr nahe an mehreren vielbefahrenen Strassen. Viel zu laut für Michael.
Ein Paar aus Hessen/Deutschland steht schon länger hier. Der Mann will uns glaubhaft machen, dass es abends ruhiger wird und er hier schon zwei Tage herrlich geschlafen hat. Bis wir erfahren, dass er auch Hörgeräte trägt. Kein Wunder!
Der zweite Stellplatz ist schon vollbelegt und hat auch viele Verkehrsgeräusche.
Aber wir sehen von dort in der Ferne einen grossen Parkplatz mit einigen Campern.
Für 30 Kronen (knapp 3 Euro) stehen wir dort nun recht ruhig.
Es stehen 7 Camper hier, aber mit uns sind nur 2 davon bewohnt. Alles andere sind wohl «kalte Betten», vermutlich von Anwohnern hier abgestellt. Die Umgebung ist ein Stadterholungsgebiet mit viel Wiese, einem Spielplatz und einem kleinen See.
Heute gönnen wir uns zum Abendbrot wieder einmal ein Bierchen. Der Gerstensaft leuchtet uns in der Abendsonne entgegen.
Unser Standort
Gefahren: 50 km