Von unserem Stellplatz Vestingsvägen sehen wir auf die Fahrrinne von Göteborg zur Ostsee.
Gerade fährt die Stena Vinga, mit der wir gestern gekommen sind, wieder nach Frederikshavn aus. Schon früh morgens stehen einige Angler und versuchen ihr Glück. Wir sehen keinen, der etwas fängt.
Unser nächstes Ziel ist ein Stellplatz mit Waschmaschine.
Das Luftwaffenmuseum Aeroseum hat einen Stellplatz, der dies anbietet. Allerdings gibt es den Stellplatz nur mit einem Kombi-Ticket inklusive Museum. Das Areal ist riesig. Das Sanitärgebäude ist einfach, aber sauber. Es gibt 2 Waschmaschinen, aber leider keinen Trockner.
So müssen wir improvisieren. Das Elektro-Verlängerungskabel zwischen zwei Bäumen muss als Wäscheleine dienen. Zum Glück ist das Wetter im Laufe des Tages sonnig und warm geworden. So kann/muss unsere Wäsche eben im Freien trocknen.
Wenn wir schon hier sind (und das bezahlen mussten), will Michael sich das Museum auch anschauen.
Es geht tief in den Untergrund. Wo nun das Aeroseum untergebracht ist, war früher ein geheimer, in den Berg gesprengter Hangar. Es werden eine große Anzahl Helikopter und Jagdflugzeuge der Schwedischen Armee gezeigt sowie liebevoll restaurierte Flugzeuge aus der Anfangszeit der Fliegerei in Schweden. Die ganze Geschichte um die Flugzeugentwicklung ist dargestellt, z.T. mit liebevollen Modellen. Die ganze Anlage ist gigantisch.
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Ein Militärfan könnte hier sicher einen ganzen Tag verbringen, Michael ist in einer Stunde durch.
Eine imposante Anlage ist dies in jedem Fall.
Auch im Freien stehen einige militärische Museumsstücke und von einem Aussichtsfelsen sieht man weit über das riesige Gelände.
Wir haben noch nie auf einem Flugplatzgelände übernachtet. Ausser zwei oder drei Flugbewegungen von Oldtimern war es schon tagsüber sehr ruhig.
Gefahren: 30 km