7. Tag: Unterbruch der Tour und Heimfahrt.

Nicht ganz unerwartet ist gestern eine alte Bekannte und Freundin im hohen Alter von 98 Jahren gestorben. Michael ist ihr Beistand und muss nun einige Dinge erledigen. Deshalb müssen wir unsere Tour abbrechen und nach Hause fahren. 

So verlassen wir heute unsere angenehme Standby-Position beim Kreiterhof in Richtung Schweiz – Bern. 

Wir verabschieden uns von unseren liebgewonnenen Nachbarn Romonda und Denis mit ihrem Hund Banff, die heute auch weiterfahren. Die meisten anderen Camper sind schon weg. Noch ein letztes Foto der Kuriositätensammlung, schnell noch entsorgen und dann geht’s los.

In Wollbach schlängeln wir uns durch die engen Sträßchen. Auch dieser Ort gehört zu Kandern. 

Wenig später kommen wir wieder an den Erdbeerfeldern vorbei. Daran können wir natürlich nicht einfach so vorbeifahren und decken uns am Verkaufsstand ein. Die Früchte sehen nicht nur lecker aus, sie sind es auch. 

Wir suchen uns in der grossen Mittagshitze ein schattiges Plätzchen, was gar nicht so einfach ist und geniessen die feinen Erdbeeren.

Auf der Autobahn A1 ist sehr viel Verkehr. In unserer Richtung stockt der Verkehr nur ab und zu, aber in der Gegenrichtung stehen die Autos über viele Kilometer. 

Beim Autobahnrastplatz Grauholz vor Bern nützen wir noch die Entsorgungsstation (Frischwasser geht immer noch nicht) und dann sagt unser Navi schon bald: Sie haben das Ziel erreicht.

Nun müssen wir im Zusammenhang mit dem Todesfall einiges erledigen. Wir sind aber zuversichtlich, dass wir bald wieder starten können. 

Gefahren: 130 km