Montag: Morgens regnet es heftig.
Ein Blick auf die Wetterprognose zeigt aber, dass der Regen bald aufhören soll. So machen wir uns auf den Weg zum Creux du Van.
Tatsächlich wird es schon vor Yverdon langsam trocken.
In St. Aubin ist bereits strahlender Sonnenschein. Wir steuern hier die Entsorgungsstation beim Hafen an. Früher waren wir oft mit unserer Segelyacht in diesem Hafen.
Wir kaufen im Ort auch noch etwas Proviant ein. Danach geht es steil bergauf.
Bald kommen wir in die typische Juravegetation. Aber je höher, desto mehr fahren wir in den Nebel hinein.
Oben am Ziel sehen wir nicht mehr viel von der Umgebung. Aber nach dem Essen und einem Mittagsschläfchen kommt dann auch hier oben die Sonne durch. Nun sehen wir auch wo wir sind.
Vom Parkplatz der Ferme du Soliat führt ein Spazierweg die letzten Meter hinauf zur Felsenarena des Creux du Van.
Es ist schon imposant: 1200 m breit und 500 m tief ist der Kessel bis ins Tal der Areuse. Die senkrechten Felswände sind 160 Meter hoch. Mehr dazu hier. Ein Hauch von Grand Canyon im Schweizer Format.
Wir sind hier auf 1460 m.ü.M.
Nach Westen sieht man weit in die Landschaft. Was für eine Aussicht!
Auch die Bergflora fasziniert uns.
Und die kunstvollen Trockenmauern.
Zurück beim Mobi machen wir es uns in der Sonne gemütlich und lesen.
Michael geht abends noch einmal nach oben, in der Hoffnung bei späterem Sonnenstand bessere Bilder zu bekommen. Das brachte aber nicht viel.
Dafür wurde uns heute wieder ein schöner Sonnenuntergang geschenkt.
Gefahren: 70 km