58. Tag: Weiterhin nass – mobiblog.ch

58. Tag: Weiterhin nass

Seit wir in Trelleborg nach Schweden gekommen sind, verfolgt uns die Nässe. Nein, wir nehmen das überhaupt nicht persönlich. 

Auf dem Stellplatz in Zinkgruvan haben wir gut geschlafen, auch wenn die nahe Strasse zu hören ist. Der Platz ist sehr speziell. Einmal die schöne Lage an diesem See. Aber auch die ganze Anlage mit den Häuschen. Überall gibt es Sitzplätze. Man beachte die geniale Einrichtung zum Händewaschen. 

Die Bezahlung ist freiwillig. Es wird 1 bis 2 Kronen erwartet, was 10 bis 20 Cent bedeuten würde. Wir lassen mangels Cash eine Flasche Wein in der Box zurück. 

Dann geht’s weiter im Regen, wie wir das schon gewöhnt sind. Bis zur Fernstrasse 50 führt unser Weg durch eine bergige, wunderschöne Landschaft.

Auch auf der Schnellstrasse wird vor Elchen gewarnt. 

Mittagspause machen wir vor den Toren von Örebro bei einem dieser riesigen Einkaufszentren. 

Am Hafen vorbei kommen wir dem Stellplatz in Örebro näher.

Der Platz liegt an einem Badesee etwas ausserhalb. Nein, – nicht der See im Vordergrund ist gemeint. 

Dies ist der Badesee.

Wir stehen in der zweiten Reihe, sehen den See aber von unserem «Wohnzimmer» aus.

Am späteren Nachmittag hört der Regen auf. – Ob wir wohl besseres Wetter bekommen? – On verra. 

Als Ulla erfährt, dass wir schon hier sind, kommt sie gleich mit ihrem Auto zu uns zu Besuch. Sie wohnt in der Innenstadt von Örebro, wo wir keine Chance zum Parkieren haben. Renate und Ulla kennen sich nun schon 65 Jahre. 1956 lernten sich die beiden durch den Schüleraustausch kennen. Die Freundschaft zu ihr und ihrem Bruder Bo wird bis heute gepflegt.

Ulla bleibt zum Abendbrot. Die Wiedersehensfreude ist gross und es gibt viel zu erzählen. Morgen geht es weiter.

Gefahren: 70 km

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