Samstag: Das Wetter ist immer noch gut. Also fahren wir mit der Schwebebahn auf den Säntis hinauf.
Wir schweben über unseren Mobi hinweg und bald sehen wir ihn nur noch ganz klein. 10 Minuten nur dauert die Fahrt. Dann sind wir ca. 1100 Höhenmeter weiter oben auf 2503 m.ü.M.
Erstaunlich viele Besucher klettern in ca. 3.5 Stunden zu Fuss hinauf. Die Route ist doch sehr exponiert, also nichts mehr für uns.
Oben weht heute ein kräftiger Wind. Alle, die ohne Jacke unterwegs sind, halten sich nicht lange im Freien auf.
Die Bahn und Bergstation ist eine bauliche Meisterleistung. So gesehen ist der Ticketpreis von 54 Franken pro Person gerechtfertigt. Der Sendemast der Swisscom ragt noch 123 Meter höher. Hier oben wird seit 1882 auch eine Wetterstation betrieben. Heute geschieht dies weitgehend automatisiert und ferngesteuert. Naheliegend, dass in einer Ausstellung das Phänomen Wetter behandelt wird. Ausserdem gibt es die Ausstellung «Eiswelt» und «Mineralien» sowie interessante Naturfilme.
Wir geniessen das grandiose Panorama
Von verschiedenen Terrassen schauen wir in alle Richtungen. Die Fernsicht ist zwar nicht optimal, doch wir erkennen in der Ferne auf der einen Seite den Bodensee, auf der anderen Seite den Zürichsee mit dem Seedamm in Richtung Pfäffikon.
Viele Besucher klettern auch wieder hinunter. Einfach und ungefährlich ist das nicht! Wir nehmen da doch lieber wieder die Bahn.
Auf dem Niveau der Talstation machen wir dann auch heute einen Spaziergang.
Wieder treffen wir auf viele Tannen, die ihr Wurzelwerk im Fels verankert haben.
Viele kommen auch mit Motorrädern hier her, wahre Boliden. Aber viel besser gefällt uns dieses ganz normale Velo, besonders natürlich die Verproviantierung mit der Bierflasche Quöllfrisch.
Dunkle Wolken ziehen auf. Morgen ändert wohl das Wetter. Später gibt es aber doch noch einen schönen Sonnenuntergang.
Gefahren: 0 km
Dankeschön für die eindrücklichen Fotos mit , wie könnte es anders sein, ausführlicher Berichterstattung. 👍👍