Freitag: Nachdem endlich alle Fliegen gekillt waren, hatten wir auf dem Bauernhof eine ruhige Nacht. Es ist hier alles vorhanden, wenn auch etwas rustikal: Entsorgen neben dem Misthaufen über dem Güllefass war für uns auch eine Première.
Wir verabschieden uns von unseren Gastgebern Käthy und Robert und bekommen «Gottes Segen» mit auf den Weg. Der andere Camper aus Nienburg/Deutschland bleibt noch einige Tage.
Wir fahren weiter durch die schöne Toggenburger Landschaft über Wattwil und Ebnat-Kappel auf die Schwägalp.
Von der Passhöhe auf 1300 m.ü.M. geht es noch etwas höher hinauf zur Talstation der Säntis-Schwebebahn. Der Parkplatz auf 1350 m.ü.M. ist schon rappelvoll. In der hintersten Ecke finden wir gerade noch Platz.
Erst am späten Nachmitttag, als die ersten Besucher wieder abfahren, bekommen wir einen guten Stellplatz für die Nacht, denn morgen wollen wir dann mit der Schwebebahn hinauf auf den Säntis.
Vorher machen wir hier unten einen schönen Spaziergang über die Alp.
Ganz interessant sind die Bäume, deren Wurzeln die Felsen umarmen. Und natürlich die vielen Bergblumen.
Die Darbietung der Alphornbläser passt auch gut in diese Landschaft. Was ist sie doch flott unterwegs, die Oma Renate 😀.
Das Abendbrot geniessen wir in der Abendsonne vor dem eindrücklichen Felsmassiv . . .
. . . und dann wird uns auch noch das finale Säntisglühen geboten. Einfach traumhaft!
Gefahren: 60 km
Wunderschön die Gegend!
ich hätte mich gerne der Wanderung von Renate angeschlossen 😎
Lg 🙋♀️