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Schweden, du hast uns wieder !

 

Montag, 15. August

P1160191Wir trauen es kaum zu erwähnen, aber heute war immer noch schönes Wetter. So konnten wir vor dem Aufbruch mit Ulla P1160205zusammen noch auf der Terrasse Kaffee trinken. Unser nächstes Zwischenziel war Motala. Ulla fuhr nach Hause nach Örebro. In Hammar trennten sich unsere Wege. Wir wollten P1160213einem Teil des Götakanals folgen, der nach dem Vätternsee Richtung Osten in Motala beginnt. Als Segler haben wir immer davon geträumt den P1160221Göta Kanal zu befahren. Nun schauen wir uns dieses grandiose Bauwerk eben von Land aus an. In Borenshult konnten wir bei der zweitgrössten Schleusentreppe des P1160230Göta Kanals zuschauen. Ein junger Mann war in seinem Schlauchboot alleine unterwegs. Wir machten mit seiner Kamera Fotos von ihm . Er war in Kiel gestartet und P1160225seit 3 Wochen jeden Tag unterwegs, auch bei Starkwind an der Ostküste. Auf dem Weg zurück nach Kiel über Göteborg war er in Eile. Eigentlich schade. P1160241Eine Ente sprang aus Spass immer wieder in die Turbulenzen. In Borensberg, nach dem See Boren, sind wieder Schleusen. Dort machten wir auch unsere Mittagspause. Der Stellplatz dort war uns aber zu voll.

P1160245Zwischen den Schleusen führt der Kanal durch Seen oder schlängelt sich durchs Land. Das Foto zeigt eine Brücke, die bei P1160252Bedarf für die Landwirtschaft über den Kanal gezogen wird. Wir fuhren weiter nach Berg bei Ljungsbro, wo die grösste Attraktion mit 7 Schleusen und P1160258zwei Doppelschleusen morgen auf uns wartet.  Anhand alter Schleusentore wird dokumentiert, dass Tore aus Holz länger halten als aus Stahl. Auch hier gab es P1160264einen grossen Stellplatz, der aber nicht so voll war. Wir müssen hier allerdings ohne Landstrom auskommen. Auf unserem Abendspaziergang P1160263sahen wir einige uns schon vom Schleusen bekannte Boote im letzten Tageslicht liegen. Morgen ab 9 Uhr können sie dann die 7 Schleusentreppen abwärts in Angriff nehmen.

 

Gefahren: 80 km