Nun steuern wir total unbeschwert als nächstes Etappenziel Celle an.
Unterwegs gab es immer wieder heftige Regenschauer.
In der Gegend von Kassel geht es ganz schön hoch und runter. Eine richtige Berg und Talfahrt. Etwa um 19:30 erreichten
wir Celle und fanden dort einen kostenlosen Standplatz unweit der Altstadt. Obwohl es sehr nach Regen aussah, wagten wir noch einen ersten Stadtrundgang. Celle hat eine wunderschöne Altstadt mit gepflegten Häusern.
Morgen, Montag, soll es endlich wieder auf eine längere Reise los gehen.
Unsere Frühjahrstour fiel leider der Gallen-OP von Renate zum „Opfer“, die just am Tag unserer Abreise nötig war. Gut, dass wir noch nicht im Ausland unterwegs waren.
Nun steht eine längere Reise in den Norden auf unserem Plan.
Das Fahrzeug ist sauber. Es hatte nach der Pause hässliche Regenstreifen, die aber Dank des Wundermittels von Dr. Keddo sehr gut zu entfernen waren.
Im letzten Moment habe ich noch einen Doppelboden unter der Sitzbank eingebaut . . .
. . . dadurch sind die Installationen darunter geschützt und der Raum lässt sich besser ausnützten.
Dann habe ich auf die Schnelle noch eine Ablage neben der Fahrertür vergrössert.
Nun sind die Klamotten verstaut, der Kühlschrank wurde in Betrieb genommen und dem Start steht nichts mehr im Wege.
Schon lange wollten Renate und ich einmal an den Weihnachtsmarkt von Freiburg im Breisgau. Ganze Busladungen Rentner werden jedes Jahr aus der Schweiz dort hin gekarrt. Also sollten wir uns das auch einmal anschauen. Ausserdem liess sich das gut verbinden mit dem noch ausstehenden Auswechseln einer Heckstütze an unserem Mobi. Und wir könnten auch noch einen Segelfreund in Freiburg besuchen.
Am 25. November fuhren wir also nach Freiburg. Wir waren nachmittags dort und fanden auf einem P&R eine Lücke, in die unser Gefährt ganz knapp hinein passte. Mit dem Tram waren wir rasch in der Innenstadt. Das Wetter war zwar nicht so freundlich, aber da darf man im November nicht zimperlich sein. Wir hatten uns den Weihnachtsmarkt grösser vorgestellt. Die Stände sind auf dem Rathausplatz, in der Franziskanergasse, dem Kartoffelmarkt und auf dem Unterlinden-Platz verteilt. Es war recht überschaubar. Aber auch symphatisch, da viele regionale kunsthandwerkliche Erzeugnisse und kaum Fernostware zu sehen waren. Einigen Künstlern konnte man auch bei der Arbeit zusehen. Die Glühwein-Stände waren alle gut besucht, da half auch das trübe Wetter mit. Die Altstadt wollten wir morgen besuchen, dann unter ortskundiger Führung.
Wir übernachteten auf dem Gelände beim LMC-Händler in Bad Krotzingen/Bingen. Morgens kamen wir gleich an die Reihen und in etwa einer Stunde war diese Garantiearbeit erledigt. Die Leute dort sind sehr zuvorkommend. Da wir bei der Anzeige des Frischwassertanks Ungenauigkeiten festgestellt hatten, machte der Techniker einen Reset. Ob das erfolgreich war, werden wir erst in der nächsten Saison sehen, wenn wieder Wasser im Tank ist.
Nachmittags besuchten wir dann den Segelfreund Gerhard. Unser Mobi hatte in der schmalen Sackgasse vor seinem Haus knapp Platz. Nach dem Kaffee fuhren wir zusammen mit dem Tram in die Stadt. Unser Freund wollte sich auf dem Weihnachtsmarkt noch warme Hausschuhe holen. Er kaufte sehr schöne handgefertigte aus Fell. Danach bekamen wir von ihm eine tolle Führung durch die Altstadt. Nun wollten wir zusammen Essen gehen, aber es war gar nicht so einfach, einen Platz in einem der guten einheimischen Lokale zu finden. Alles war schon besetzt oder vorbestellt. Und das an einem gewöhnlichen Donnerstag! Schlussendlich fanden wir aber in einem italienisch geführten Lokal einen sehr schönen Tisch und auch ausgezeichnetes Essen. Den Schlummertrunk gab’s dann bei Gerhard. Zum Übernachten konnten wir vor seinem Haus stehen bleiben.
Am nächsten Tag ging es dann gemütlich wieder nach Hause. Es war eine erfolgreiche und schöne Abschlussfahrt 2015.
Am 18. November 2015 waren Rolf mit seiner besseren Hälfte Anita und Gast Marianne unterwegs nach Frankreich.
Das war eine gute Gelegenheit, dass man sich nicht nur auf der Website trifft, sondern auch einmal persönlich.
Wir trafen uns spätabends auf dem Autobahnrastplatz Gurbrü, kurz nach Bern. Den hatte Michael zum Übernachten empfohlen, was sich aber morgens als eine nicht so gute Idee herausstellte. Die grossen Brummer sind eben Frühaufsteher.
Bei einem Glas Wein gab es viel zu erzählen. Die Fahrzeuge konnten gegenseitig beäugt werden und die Zeit verging viel zu schnell. Die Reisenden sollten ja nicht zu spät ins Bett kommen.
Rolfs und Anitas Website finde ich sehr informativ:
Geplant waren eigentlich ein paar Tage ins Tessin, wo jedoch ein Tiefdruckgebiet prognostiziert war. Aufgrund dieser Wetterlage entschieden wir uns lieber für Süddeutschland.
1. Oktober 2015:
Um 10 Uhr kamen wir das erste Mal zuhause weg. Nach ca 15 km fiel Michael auf, dass sein Rucksack nicht da war. Also nochmal zurück. Prompt lag der noch im zurück gelassenen Wagen, gut getarnt schwarz auf schwarz. Um 11 Uhr glückte der Start dann. Wir fuhren über Zürich nach Schaffhausen. Mittagsrast und Essen im Mobi auf einem Parkplatz. Weiter über Stockach nach Schussenried, genauer Steinhausen, wo wir die üppige Barockkirche besichtigten. Kurz vor Biberach in Ummendorf bietet das Brauhaus einen kostenlosen Standplatz an, nur für den Strom muss man 3 Euro zahlen. Man steht sehr versteckt und ruhig. Es stand schon ein Camper aus Zürich da und später kam noch ein Deutscher dazu mit Kennzeichen MIL. Wir kehrten spät abends noch im Brauhaus ein, um das Bier zu verkosten. Das dunkle Cobaldus hatte es uns angetan. Nach dem anschliessenden Glas Bierbrand „Spunder“, einer Spezialität von hier, konnten wir sehr gut schlafen, zumal wir zum Abendessen ja schon eine Flasche Chianti konsumiert hatten. Renate hatte feines Gurkengemüse mit Reis auf der Mobi-Speisekarte. Sonst hätten wir wohl im Brauhaus gegessen.
Das Wetter war sonnig, aber es wehte ein kalter Wind.
Am ersten Tag fuhren wir über Basel bis nach Renchen-Ulm zu Maria und Dieter. Einmal mehr verbrachten wir einen schönen Abend. Als wir nach Mitternacht ins Bett wollten, stellten wir fest, dass der Kühlschrank im Mobi piepste, da er wohl zu warm hatte. Komisch ?! Eigentlich hätte das Gas automatisch auf die Reserveflasche umstellen sollen. Wir lösten das Problem erst einmal mit „Landstrom“ Gefahren 240 km
1. August: Nach einem gemütlichen Frühstück fuhren wir nach MALSCH bei Rastatt. Maria kannte dort eine grosse Reisemobil-Vertretung. Deren Leitspruch: “ Wer als Fremder kommt, geht als Freund “ traf total zu. Hier fanden wir die Erklärung: eine Gasflasche war zwar leer, aber die automatische Umstellung auf die 2. Flasche war falsch eingestellt. Also, alles halb so schlimm !!
Über LANDAU – PIRMASENS – SCHENGEN ging es auf der Luxemburger Seite an der Mosel entlang bis nach REMICH. Dort fanden wir einen wunderschönen Platz direkt an der Mosel.
Das sahen andere Camper auch so, was jedoch nicht störte, da jeder „Seesicht“ hatte“. Den 1. August feierten wir mit Bier und Wein bei herrlicher Abend-Stimmung. Gefahren: 280 km
Über Basel – Neuenburg/Deutschland fuhren wir nach Guebwiler.
Der Standplatz in Guebwiler liegt wunderbar unter Platanen, ist aber leider durch den Verkehr sehr laut.
In Murbach fanden wir einen schönen ruhigen Standplatz, nahe dem Kloster Murbach, einer ehemals berühmten Benediktinerabtei. Die schöne Umgebung konnten wir bei unserem Abendspaziergang bewundern. Sehenswert ist auch der alte Kräutergarten.
Rund um Kloster Murbach
Rund um Kloster Murbach
Rund um Kloster Murbach
Rund um Kloster Murbach
Rund um Kloster Murbach
Rund um Kloster Murbach
Rund um Kloster Murbach
Über den Col d’Hahnenbrunnen, einer Höhenstrasse mit sagenhafter Weitsicht fuhren wir nach Münster.
Höhenstrasse Col d'Hahnenbrunnen
Höhenstrasse Col d'Hahnenbrunnen
Höhenstrasse Col d'Hahnenbrunnen
Höhenstrasse Col d'Hahnenbrunnen
Höhenstrasse Col d'Hahnenbrunnen
Höhenstrasse Col d'Hahnenbrunnen
Höhenstrasse Col d'Hahnenbrunnen
Höhenstrasse Col d'Hahnenbrunnen
Höhenstrasse Col d'Hahnenbrunnen
Höhenstrasse Col d'Hahnenbrunnen
Nach einem kurzen Rundgang durch den Ort Münster . . .
Münster
Münster
Münster
Münster
Münster
. . . fuhren wir weiter nach Colmar.
Hier ist jeder Winkel ein Foto wert.
Rundgang in Colmar
Rundgang in Colmar
Rundgang in Colmar
Rundgang in Colmar
Rundgang in Colmar
Rundgang in Colmar
Rundgang in Colmar
Rundgang in Colmar
Rundgang in Colmar
Rundgang in Colmar
Rundgang in Colmar
Rundgang in Riquewihr
Riquewihr ist ein kleiner Winzerort mit ca 1200 Einwohnern und ein mehrfaches an Touristen.
Sehr schön und wohl deshalb sehr überlaufen.
Rundgang in Riquewihr
Rundgang in Riquewihr
Rundgang in Riquewihr
Rundgang in Riquewihr
Rundgang in Riquewihr
Rundgang in Riquewihr
Rundgang in Riquewihr
Rundgang in Riquewihr
Rundgang in Riquewihr
Rundgang in Riquewihr
Rundgang in Riquewihr
Rundgang in Riquewihr
Rundgang in Riquewihr
Rundgang in Riquewihr
Rundgang in Riquewihr
Rundgang in Riquewihr
Rundgang in Riquewihr
Rundgang in Riquewihr
Rundgang in Riquewihr
Rundgang in Riquewihr
Rundgang in Riquewihr
Rundgang in Riquewihr
Rundgang in Riquewihr
Rundgang in Riquewihr
Rundgang in Riquewihr
Rundgang in Riquewihr
In Mittelbergheim fanden wir einen ruhigen Standplatz mit einer schönen Aussicht auf das Dorf und die Rebberge.
Ein weiterer sehenwerter Ort ist D’Obernai
Der Neckname für die Einwohner lautet Zanefbieche, auf deutsch „Senfbäuche“
Rundgang in D'Obernai
Rundgang in D'Obernai
Rundgang in D'Obernai
Rundgang in D'Obernai
Rundgang in D'Obernai
Rundgang in D'Obernai
Rundgang in D'Obernai
Rundgang in D'Obernai
Rundgang in D'Obernai
Rundgang in D'Obernai
Rundgang in D'Obernai
Rundgang in D'Obernai
Rundgang in D'Obernai
Rundgang in D'Obernai
Rundgang in D'Obernai
Rundgang in D'Obernai
Rundgang in D'Obernai
Rundgang in D'Obernai
Wir verliessen das Elsass um in Karlsruhe bei der Fa. Crystop ein Update für unsere TV/Internet-Anlage abzuholen. Das war in weniger als einer halben Stunde schon erledigt.
Abends fanden wir einen Standplatz in Muggensturm, etwa 20 Kilometer südlich von Karlsruhe. Direkt nebenan ist das Schwimmbad mit einem Badesee.
Auf der Rückreise besuchten wir Dieter und Maria in Renchen-Ulm. Es war alles wieder fein, dazu der süffige badische Wein, bis in den Morgen hinein.
Zusammen unternahmen wir einen Ausflug zum Mummelsee, der an der Schwarzwaldhochtrasse auf über 1000 Meter Höhe liegt.
Schwarzwaldhochstrasse - Mummelsee
Schwarzwaldhochstrasse - Mummelsee
Schwarzwaldhochstrasse - Mummelsee
Schwarzwaldhochstrasse - Mummelsee
Schwarzwaldhochstrasse - Mummelsee
Schwarzwaldhochstrasse - Mummelsee
Schwarzwaldhochstrasse - Mummelsee
Schwarzwaldhochstrasse - Mummelsee
Weiter ging es dann über den Hausberg von Freiburg, den Schauinsland, in den Schwarzwald.
In der Ferne, im Dunst der grossen Hitze, liegt Freiburg im Breisgau.
Auf einem Skilift-Parkplatz fanden wir einen perfekten Standplatz zum Übernachten.
Wir genossen die Kühle der Höhe und nach einer leckeren Grillade, Salat und Rotwein schliefen wir hier ganz herrlich.
Am nächsten Tag fuhren wir über Todnau, Säckingen nach Hause. Wir hatten wieder viel Schönes erlebt und jeden Tag genossen, obwohl es oft grenzwertig heiss war.
Das Ziel der ersten Tour war das schöne obere Donautal (vom 29. Juni bis 2. Juli 2015)
Im Hintergrund ist der Standpatz Lauchringen zu erkennen
Die erste Nacht verbrachten wir auf einem Standplatz in Lauchrigen im Wutachtal. Man steht hier ruhig und könnte im Schwimmbad nebenan die Duschen und sanitären Anlagen benützen.
Blick vom Knopfmacherfelsen ins obere Donautal
Vom Knopfmacherfelsen (765 Meter ü. NN) hat man einen imposanten Ausblick auf das hier schmale Donautal
Wir erwischen noch einen schattigen Standplatz
Nach einem Besuch im Kloster Beuron fuhren wir weiter nach Sigmaringen. Hier fanden wir einen herrlich schattigen Standplatz, den wir an diesem sehr heissen Tage sehr genossen.
Blick vom Standplatz auf das Schloss
Sigmaringen hat neben dem Schloss des Fürsten von Hohenzollern auch noch eine sehr schöne Altstadt zu bieten.
Auch diese Taube suchte Schatten
Sigmaringen
Sigmaringen
Sigmaringen
Sigmaringen
Sigmaringen
Sigmaringen
Sigmaringen
Sigmaringen
Sigmaringen
Sigmaringen
Sigmaringen
Sigmaringen
Sigmaringen
Sigmaringen
Sigmaringen
Sigmaringen
Riedlingen an der Donau
Über Riedlingen an der Donau traten wir unseren Heimweg an.
Riedlingen
Riedlingen
Riedlingen
Riedlingen
Riedlingen
Riedlingen
An diesen heissen Tagen mit gegen 40° konnte man nur im Schatten Rast machen.
Natürlich sollte unser Fahrzeug auch einen Namen bekommen. Darüber gab es keinerlei Diskussionen:
Nach eins kommt zwei. Also Mobi II.
Eine passende Gelegenheit und ein würdiger Anlass war unser Familientreffen am 20. Juni 2015: „200 Jahre Renate und Michael“ (50 Jahre verheiratet plus zusammen 150 Jahre alt = 200 Jahre).
Kim, die Jüngste der Festgesellschaft, durfte die Taufe vollziehen und den Namen enthüllen. Was für ein Erlebnis für sie!
Möge uns Mobi II immer treue Dienste leisten und sicher an unsere Ziele bringen.